Samstag, 8. September 2007
Vista-Multimediafunktionen: Durchblick gefällig?
Lassen Sie die vielfältigen Multimediafunktionen von Windows Vista stellenweise etwas ratlos zurück? Wollen Sie mehr aus den Bordmitteln des Betriebssystems herausholen? Klemmt es an verschiedenen Ecken mit dem Windows Media Player, dem Windows Movie Maker oder dem Windows DVD Maker? Werden Sie von diesen Teilen durch permanente Abstürze oder Fehlfunktionen genervt? Will es mit der Fotoverwaltung in der Windows-Fotogalerie nicht klappen oder hakelt es bei der Übernahme der neuesten Videos, die per Handy, Digital- oder Videokamera aufgezeichnet wurden?

Das muss nicht sein! Für alle Windows Anwender die die Windows Vista-Funktionen zur Bearbeitung von Fotos und Videos oder zur Wiedergabe von Videos und Musik schnell verstehen und endlich effizient nutzen wollen, ist Abhilfe in Sicht

Günter Born: Fotos, Filme, Musik mit Windows Vista - Das Handbuch
Markt+Technik, München, 2007, ISBN 978-3827243270 , ca. 600 Seiten

Die ultimative Führung durch die Multimedia-Funktionen von Windows Vista.

  • Fotos übernehmen, bearbeiten und in Diashows oder Videos präsentieren.
  • Die Funktionen des Windows Media Player und der Medienbibliothek zur Verwaltung von Musiksammlungen nutzen oder Musik mit Freeware aufzeichnen und schneiden.
  • Audio-CDs brennen oder rippen. Videos importieren, TV-Sendungen aufzeichnen, Filmclips mit dem Windows Movie Maker schneiden und mit dem Windows DVD Maker auf DVDs brennen.
  • Das Windows Media Center nutzen oder Medieninhalte mit Streaming-Funktionen Medien im Netzwerk verteilen.
All das wird Schritt-für-Schritt gezeigt. Einsteiger finden so den roten Faden durch die vielfältigen Funktionen von Windows Vista. Profis werden von den vielen Insider-Informationen, Secrets und Hints zu den verschiedenen Multimediafunktionen von Window Vista profitieren. Kleine Kostprobe gefällig? Visualisierungen im WMP 11 entfernen, DirectShow-Filterprobleme bereinigen und Abstürze von WMP, Windows Movie Maker verhindern, eigene Effekte über Shader implementieren und vieles mehr.

Es ist unglaublich, was alles in Windows Vista steckt! Holen Sie sich das Know-How der Profis und erleben Sie endlich das "Wow", welches Microsoft Vista-Anwendern versprochen hat. Das Inhaltsverzeichnis mit dem Überblick über die behandelten Themen lässt sich übrigens über die Funktion "Blick ins Buch" auf der Amazon-Seite einsehen.

Nach der Lektüre dürfte es auch mit Vista klappen - und wer mehr Futter braucht, sei auf meine Vista-Titel sowie auf die Vista-Tricks-Titel verwiesen - einfach "geballtes Know How zu Windows Vista".

Rezensionen

Chip

Wenn ich den Buchinhalts zugrunde lege, hat mich die Einstufung des Chip-Rezensenten für die Zielgruppe der "Novizen und absoluten Einsteiger" doch etwas verwundert und stellenweise ratlos zurückgelassen. Vielleicht lebe ich ja in einer anderen Welt. Aber wenn z. B. die Differenzierung zwischen Twain- und WIA-Treiber, die Probleme beim Abspeichern von Meta-Daten in EXIF, IPTC- oder XMP-Datenstrukturen, Tonwertkorrektur, Freistellen und Retusche mit Scharfzeichnen von Fotos, Normalisieren von Tonaufnahmen, die nur per regsvr32.exe als Administrator mögliche Deinstallation von WMP-Visualisierungen, die Reparatur einer beschädigten WMP-Medienbibliotheksdatenbank, der Umgang mit DirectShow-Filtern samt Problemen mit "Codec-Packs", die Theorie des Frame-genauen Schnitts von MPEG-Dateien oder die Unterschiede zwischen MPEG-2-Dateien für DVD-Video und DVB-Video etc. zwischenzeitlich zum Allgemeinwissen des gerade über "Novizenniveau" hinausgewachsenen Anwenders gehören, kann ich nur sagen "alle Achtung". Entweder bewege ich mich in einer anderen Welt, oder ich werde langsam alt. Ich habe zwar den Titel so angelegt, dass die Basics für Einsteiger vermittelt werden - aber auch der in meinen Augen "fortgeschrittene Anwender" wird verdammt viele Hintergrundinformationen zu den diversen Vista-Funktionen und -Interna finden. Aber vielleicht sind meine Beobachtungen (z. B. die Hitliste der meist abgerufenen Themen in meinem Blog, oder die typischen Anfragen in Newsgroups und Foren) korrekt - und zwischen 70 bis 90 Prozent der Anwender bewegen sich auf "absolutem Einsteigerniveau".

Günter Born (c) 2007
www.borncity.de
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