Freitag, 17. Oktober 2008
UMTS-Anbindung für Netbooks
gborn, 17:31h
Neben WLANs stellt die Anbindung über UMTS eine gute Möglichkeit dar, um unterwegs mit einem Netbook online zu gehen. Zwischenzeitlich bieten Mobilfunk-Provider wie T-Mobile, Fonic, Vodafone, O2 etc. auch entsprechende UMTS-Surfsticks auf USB-Basis mit unterschiedlichen Tarifen an.
Der springende Punkt für viele Netbook-Besitzer ist die Frage, ob der betreffende UMTS-Stick auch unter Linux (Xandros, Linpus Lite etc.) out-of-the-box oder mit einfachen Modifikationen läuft. Im Internet finden sich zwar Aussagen, dass z.B. der Fonic-UMTS-Stick (Huawei E160) mit Xandros läuft. Mein bisheriges Fazit ist aber, dass dies so nicht gilt. Einzig der Web-n-Walk III-UMTS-Stick von T-Mobile (ist ein Huawei E17x) ist relativ problemlos unter Linux einbindbar.
Im Rahmen diverser Netbook-Buchprojekte hatte ich bzw. habe ich Gelegenheit, verschiedene Sticks zu testen. Für interessierte Anwender möchte ich daher hier kurz einige Informationen zusammenfassen, wie es mit der Kompatibilität im Zusammenhang mit Notebooks/Netbooks und unterschiedlichen Betriebssystemen aussieht.
Hinweis: Nach meinen aktuellen Recherchen (Stand Nov. 2008) laufen diverse UMTS-Modem-Modelle von Herstellern wie Huawei und Novatel aus. Ab 2009 ist damit zu rechnen, dass die Provider andere UMTS-Modems in ihren USB-UMTS-Sticks vertreiben. Wie es dann mit der Kompatibilität zu Windows XP, Windows Vista, Mac OS X und diversen Linux-Varianten steht, vermag ich momentan nicht zu beurteilen. Sofern mir die Provider entsprechende Sticks zum Test bereitstellen, werde ich die Ergebnisse hier nachtragen.
Windows XP
Bei Windows XP sind keine Probleme aufgetreten. In allen Tests konnte ich folgende USB-UMTS-Sticks problemlos unter Windows XP an meinen Eee PC und Medion Akoya Mini 1210 betreiben.
Anschließend liegt ein Desktop-Symbol vor, über das sich der Verbindungsmanager (z. B. web'n'walk Manager von T-Mobile oder der Connect-Manager von Fonic aufrufen) und eine Verbindung herstellen lassen. Bei der ersten Verbindungsaufnahme ist lediglich die PIN einmalig einzugeben.
Windows Vista
Unter Windows Vista gilt ähnliches wie bei der Inbetriebnahme unter Windows XP. Allerdings gab es Probleme. Hier meine bisherigen Tests.
Die Einwahlsoftware für den UMTS-Stick lässt sich über die Software auf der Datenpartition samt Treibern einwandfrei installieren (Benutzerkontensteuerung klappt). Anschließend wird der USB-UMTS-Stick sich entweder problemlos einbuchen oder folgendes Fehlerbild zeigen:
Nach der Installation lässt sich eine Verbindung aufbauen und es werden gemäß der Statusanzeige der Verbindung einige Anmeldedaten verschickt (hochgemeldet und ca. 300 Byte heruntergeladen).
Allerdings lässt sich keine Verbindung zum DNS-Server im Internet aufbauen. Webseiten sind also nicht abrufbar, ping auf eine www- oder IP-Adresse bekommt keine Namensauflösung. Der DNS-Server ist nicht erreichbar (und auch die direkte Angabe einer IP-Adresse hilft nicht). Der Diagnose-Assistent von Vista bestätigt dies.
Nach einem Kontakt mit der Technik ist die Ursache weitgehend klar. Beim O2/Fonic-Netz kann es sein, dass die Verbindung in einen undefinierten Zustand kippt, so dass der UMTS-Stick weder HSDPA/UMTS noch EDGE/GPRS kann. Abhilfe bringt folgendes: In der Menüschaltfläche Einstellungen des Mobile-Partner-Einwahlprogramms den Befehl Optionen wählen. Dann im Dialogfeld zur Kategorie Netzwerk gehen und den Netzwerktyp auf "Nur EDGE/GPRS" umsetzen. Die Änderungen speichern und eine Verbindungsaufnahme versuchen. Wenn die EDGE/GPRS-Verbindung einwandfrei mit dem Stick läuft, ist der Netzzugang wieder in einem definierten Zustand. Dann die Verbindung trennen, wieder die Optionen für den Netzwerktyp aufrufen und dessen Wert auf "Nur HSDPA/UMTS" setzen. Dann die Verbindung erneut aufbauen. Auf diese Weise lief der UMTS-Zugang bei mir unter Windows Vista (auch wenn ich ein sehr geringes Netzwerksignal bekomme).
Tipp: Die LED signalisiert, welcher Modus gerade aktiv ist (Daueranzeige grün: EDGE/GPRS, Daueranzeige blau: HSDPA/UMTS, siehe Seite 16 im Handbuch des Fonic-Sticks).
Der Web-n-Walk-Stick I/III von T-Mobile wird mit entsprechenden .mpkg-Paket für Mac OS X ausgestattet. Nach dem Einlegen der SIM-Karte in den Stick reicht das Einstecken des USB-Sticks in eine USB-Buchse des Notebooks. Anschließend startet ein Assistent, der Sie durch die Schritte zur Installation der Software des UMTS-Sticks im Ordner Programme führt.
Anschließend steht ein Symbol für den Verbindungs-Manager im Ordner Programme zur Verfügung. Getestet wurde dies mit einem WnW-Stick I.
Fonic UMTS-Stick (Huawei 160)
Der Fonic UMTS-Stick wird ebenfalls mit einer Software für Mac OS X auf der Datenpartition ausgeliefert. Beim Einstecken des Sticks öffnet sich auch ein Fenster, über welches die Mobile Partner-Software installiert werden kann. Nach einem Neustart des Systems befindet sich ein Symbol auf dem Desktop, über den die Mobile Partner-Software aufgerufen werden kann. Allerdings hängt die Anwendung bei meinem System in der Initialisierung, kann also den Stick nicht ansprechen.
Es gibt hier aber eine Beschreibung, wo jemand die Software zum Laufen gebracht hat. Ich werde bei Gelegenheit noch ein wenig testen, um herauszufinden, warum es bei mir unter Mac OS X nicht tut. Irgendwo habe ich bei Recherchen den Hinweis gefunden, dass jemand zur Inbetriebnahme des Fonic UMTS-Stick unter Mac OS X das Vodafone Mobile Card driver for Linux-Paket installieren musste. Danach soll wohl auch mit der Mobile Partner-Software gehen.
Anmerkung: Den Vodafone Novatel MC950D habe ich (aus Aufwandsgründen) bisher nicht unter Mac OS X getestet.
Hinweis: Die typischen UMTS-Sticks enthalten eine Datenpartition, die die Windows- oder Mac OS X-Treiber sowie die Zugangssoftware enthält. Konkret ist es erforderlich, dass die Datenpartition des Sticks nach der erfolgreichen Installation ausgeblendet wird, so dass die Firmware des UMTS-Sticks vom Betriebssystem erkannt wird. Dies wird vom Windows-Treiber automatisch vorgenommen. Unter Linux fehlt dieser Treiber, so dass der USB-UMTS-Stick nicht als UTMS-Modem sondern als Datenträger erkannt wird. In einigen Fällen lässt sich der Datenträger manuell aushängen und Linux kann auf das Modem zugreifen. Alternativ gibt es ein Switch-Programm usb_modeswitch, mit dem der Datenträger ab und das Modem eingeschaltet werden kann. Ohne eine erfolgreiche Umschaltung des USB-UMTS-Sticks ist kein Einsatz des UMTS-Modems möglich.
Der Web-n-Walk-Stick I
Dieser USB-UMTS-Stick ließ sich auf dem Eee PC unter Xandros nicht zum Arbeiten bewegen.
Der Web-n-Walk-Stick III
Das im Web-n-Walk-Stick III verbaute Huawei E220 bzw. E172 UMTS-Modem wird vom ASUS 3G Connect Manager problemlos beim Einstecken erkannt. Der ASUS Connect Manager ist bereits für eine Verbindungsaufnahme mit T-Mobile vorbereitet, so dass keine Konfigurierarbeiten vorgenommen werden müssen. Beim Einstecken startet der Connect-Manager und nach Eingabe der PIN sowie der Auswahl des gewünschten T-Mobile Zugangs (T-Mobile Deutschland) lässt sich die Verbindung über eine Schaltfläche auf- und auch wieder abbauen.
Fonic UMTS-Stick (Huawei E160)
Dieser USB-UMTS-Stick wird als Huawei E160 ausgewiesen. Bei meinen Tests konnte ich den UMTS-Stick auf dem Eee PC unter Xandros nicht zum Arbeiten bewegen.
Versucht wurde, unter Xandros (Version 1.03.x und 1.06.x, Easy Mode, Advanced Mode) den Stick über das Modul usb_modeswitch in den Modem-Modus umzustellen.
Auch eine entsprechende rules-Datei wurde in udev eingefügt. Allerdings ohne Erfolg - das UTMS-Modem wird nicht vom ASUS 3G-Tool erkannt.
Geht man auf das Symbol Netzwerk und versucht eine neue Verbindung anzulegen, wird in der Kategorie GSM, G3 (UMTS), HSDPA kein Gerät angezeigt. Das Modem taucht als Huawei Mobile in der Kategorie DSL PPPoE auf, was aber weniger Sinn macht, da dort die Zugangsdaten nicht eingegeben werden können.
Nur wenn der Stick abgezogen und dann eingestöpselt wird, startet nach der Mode-Umschaltung das ASUS G3-Launcher Tool. Wird dieses beendet, taucht anschließend das Huawei UTMS-Modem in der Kategorie GSM, G3 (UMTS), HSDPA als Gerät (allerdings ohne Herstellerangabe) auf der Schnittstelle /dev/ttyUSB auf. Allerdings lässt sich keine Verbindung einrichten, da Xandros sich beim Aufruf des Assistenten aufhängt. Die Ursache habe ich noch nicht rausgefunden.
Versucht habe ich noch den Vodafone Connect Manager for Linux (VCM) für Asus einzusetzen. Das Paket lässt sich zwar über synaptic installieren. Allerdings war der Fonic UTMS-Stick durch nichts zur Verbindungsaufnahme zu bewegen (während der Web-n-Walk III Stick von T-Mobile es tat).
Das Programm umtsmon ließ sich nicht auf dem Eee PC installieren. Das Programm E169G-Switch-Tool konnte zwar als .deb-Paket installiert werden, funktionierte aber nicht. Auch die in den Kommentaren des Beitrags angedeutete Möglichkeit, die Produkt-ID anzupassen führte nicht zum Erfolg.
Anmerkung: Bei usb_modeswitch gibt es zudem das Problem, dass die aktuelle Binary (Stand Ende Okt. 2008) von der Entwicklerseite einen Floating-Point-Fehler beim Aufruf auslöst. In den verlinkten Beiträgen am Textende findet sich auch ein Verweis auf eine Binary von usb_modeswitch, die auf dem Eee PC unter Xandros läuft. Zudem ist die im Vodafone Connect Manager for Linux (VMC) enthaltene Fassung auch auf dem Eee PC lauffähig.
Nachtrag: Zwischenzeitlich hatte ich ein längeres Telefongespräch mit einem Supporter von Fonic, der privat einen Eee PC 701G betreibt und zwischenzeitlich den Fonic-UMTS-Stick (Huawei E160) unter der älteren Xandros Version 1.3.x zum Laufen gebracht hat. Allerdings wurden viele Klippen bestätigt (die von mir beobachteten Probleme, z. B. usb_modeswitch bringt einen Floating-Point-Fehler, beim Aufruf des Verbindungsassistenten stürzt dieser ab etc., waren bekannt). Momentan ist der Supporter dabei, die Voraussetzungen zum Betrieb und die Schritte zur Installation in einem HowTo zusammenzuschreiben. Aussage (Anfang November 2008) war, dass dies noch mind. 3 Wochen dauere und ich die Rohfassung bekomme. Sobald von dieser Seite ein HowTo vorliegt, werde ich einen entsprechenden Link hier im Blog setzen.
Zweiter Nachtrag: Einige Benutzer des Eee PC 901 berichten, dass der Fonic-Stick E160 out-of-the-box erkannt worden sei. Beim Eee PC 701G mit Xandros 1.6.1.37 hatte ich einmal den Effekt, dass der 3G Connect Manager startete, nachdem ich den Stick nach dem Booten eingesteckt, 40 Sekunden gewartet, den 3G Connect Manager beendet und im Terminalfenster folgende Befehle eingetippt hatte:
Vodafon UMTS-Stick (Novatel MC950D)
Der UMTS-Stick wird unter Xandros nicht erkannt. Versuche mit usb_modeswitch und VMC führten bisher auf dem Eee PC nicht zum Erfolg (obwohl der Stick in den config-Dateien von usb_modeswitch aufgeführt wird). Nach Aussage des Vodafone Tech-Supports gibt es keine Chance, den Stick unter Xandros zum Laufen zu bringen. Beim Kauf eines Vodafone-Pakets also darauf achten, dass ein Huawei E220, E172 oder ähnlich beiliegt. Dies sollte bei der Easy Surf Box von Vodafone der Fall sein.
Hinweis: Allerdings dürfte das Paket mit dem Huawei E220 auslaufen (siehe meine Bemerkungen eingangs). Als Nachfolger dürften die Huawei UMTS-Modems K3520 (entspricht Huawei E169) oder K3715H zum Einsatz kommen. Ich stehe da mit der Vodafone-Technik im Kontakt und werde entsprechende Erkenntnisse hier nachtragen. Zudem habe ich weiter unten einige Zusatzinformationen aufgeführt.
Die Alternative-Methode, die ich zum Testen verwendet habe (speziell, bevor der Mobile Partner-Eintrag zur Verfügung stand), bestand darin, den Vodafone Mobile Card driver for Linus unter Linpus Lite zu installieren. Wird der VMC mit root-Berechtigungen aufgerufen (siehe Abschnitt zum W-n-W-Stick von T-Mobile), und wurde vorher darauf geachtet, die Datenpartition des UMTS-Sticks beim Einstecken auszuwerfen, lässt sich der Huawei E160 mittels der VCM zum Aufbau einer UMTS-Verbindung verwenden.
Web-n-Walk-Stick I
Dieser USB-UMTS-Stick ließ sich unter Linpus Lite nicht zum Arbeiten bewegen.
Web-n-Walk-Stick III (Huawei E172)
Das im Web-n-Walk-Stick III verbaute Huawei E220 bzw. E172 UMTS-Modem wird durch Linpus Lite als Datenpartition erkannt. Es öffnet sich ein Ordnerfenster mit dem Inhalt des Datenträgers. Man kann dann aber diesen Datenträger über einen Kontextmenübefehl auswerfen.
Nach dem Update auf den Acer Communication-Manager kann auch beim Web-n-Walk III UMTS-Stick die "Mobile Partner"-Einwahlsoftware in der Gruppe Verbinden zur Einwahl verwendet werden. Dies ist die einfachste Variante.
Falls es damit Probleme gibt, lässt sich die von mir zum Testen verwendete Alternative einsetzen. Installieren Sie das Paket Vodafone Mobile Connect Drivers for Linux (VCM). Wichtig ist aber, dass nicht die .rpm-Datei zur Installation verwendet wird, da diese nicht auflösbare Abhängigkeiten aufweist. Ich habe vielmehr den Universal Installer (run)-Datei installiert und bei der Frage nach dem Benutzer "user" eingegeben.
Bei freigegebener Xfce-Oberfläche lässt sich der VCM über einen Menüeintrag im Zweig Netzwerk aufrufen. Allerdings gibt es noch Zugriffskonflikte auf Ausführungsdateien und die Konfigurationsdatei. Ich musste daher ein Terminalfenster öffnen und den Befehl sudo vodafone-mobile-connect-drivers-for-linux eintippen.
Tipp: Um sich die Tipparbeit zu sparen, empfiehlt es sich, den Dateimanager Thunar mit root-Berechtigungen zu starten, zum Ordner /usr/bin zu navigieren und dort die Datei vodafone mobile connect drivers for linux zu kopieren und in vodafone umzubenennen. Dann weist Linux dieser Datei bereits das Vodafone-Symbol zu und im Terminal reicht der Befehl sudo vodafone zum Aufruf.
Vor dem Aufruf des VMC ist sicherzustellen, dass der UMTS-Stick eingesteckt und die Datenpartition ausgehangen ist. Zur Automatisierung ließe sich dies über usb_modeswitch und eine udev-Regel bzw. über ein kleines Shell-Skript lösen. Dies habe ich aber zum Test nicht realisiert.
Sobald der VMC aufgerufen wird, prüft er, ob ein UTMS-Stick vorhanden ist und über die Kommunikationskanäle als Modem angesprochen werden kann (erscheint eine Meldung, dass kein Stick vorhanden oder nicht korrekt im Kernel eingebunden ist, "sieht" Linux noch die Datenpartition).
Bei erfolgreicher Initialisierung lässt sich in einem Dialogfeld das erkannte UMTS-Modem Huawei 172 auswählen und dann das Dialogfeld über die OK-Schaltfläche schließen. Anschließend konnte im VMC ein Profil T-Mobile mit den UMTS-Zugangsdaten eingerichtet werden. Benutzername und Kennwort sind beliebig. Als APN ist internet.t-mobile einzutragen.
Nach diesen Schritten wird noch die Pin abgefragt und dann erscheint das Programmfenster, in dem eine Verbindung hergestellt und wieder getrennt werden kann. Allerdings werden weder die Verbindungsstärke noch der Verbindungsstatus immer zuverlässig in der Statusleiste angezeigt. Ein Test mit dem Abrufen von Webseiten zeigte jedoch, dass die Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde.
Fazit: Der T-Mobile Web-n-Walk III-UMTS-Stick (Huawei E17x) lässt sich unter Linpus Lite einbinden.
Tipp: Ob es sich um einen Web-n-Walk-Stick III handelt, lässt sich an der Gehäusefarbe erkennen. Web-n-Walk I Sticks werden mit einem schwarzen Gehäuse mit roten T-Mobile-Streifen ausgeliefert. Die für Linux erforderlichen Web-n-Walk III UMTS-Sticks besitzen dagegen ein weißes Gehäuse.
Fonic UMTS-Stick (Huawei E160)
Dieser USB-UMTS-Stick wird als Huawei E160 ausgewiesen. In ersten Tests konnte ich den UMTS-Stick nicht zur Zusammenarbeit mit Linpus Lite bewegen. Zwischenzeitlich hat sich die Lage aber entspannt, d. h. es gibt zwei Lösungen, um den Huawei E160 mit Fonic zum Laufen zu bringen.
Huawei E 220
Auf dieser Webseite ist die Installation des E220 beschrieben.
Vodafon UMTS-Stick (Novatel MC950D)
Der UMTS-Stick wird unter Linpus Lite nicht automatisch erkannt. Versuche mit usb_modeswitch und VMC führten bisher auf dem Acer Aspire One nicht zum Erfolg (obwohl der Stick in den config-Dateien von usb_modeswitch aufgeführt wird). Der VMC meldet hier "Device setup not completed" und dann das Gerät "Novatel MC950D" nicht sauber im Kernel registriert sei, da die erwarteten zwei seriellen Ports nicht gefunden wurden. Offenbar muss dem Modem noch irgend eine Initialisierung geschickt werden, die aber wohl fehlen. Die Ursache habe ich noch nicht herausgefunden.
Bei korrekten Einwahldaten kann anschließend das Netzwerksymbol im Gnome-Panel angeklickt und dann das T-Mobile-Verbindungssymbol angewählt werden. Dann sollte eine UMTS-Verbindung aufgebaut werden.
Der Fonic-UMTS-Stick (Huawei E160) wurde (mit eingelegter T-Mobile SIM-Karte) unter Ubuntu erkannt. Anschließend konnte, wie beim T-Mobile Web-n-Walk III-Stick eine UMTS-Verbindung aufgebaut werden.
Beim Vodafone Novatel MC950D-UMTS-Stick war ich bisher jedoch nicht erfolgreich. Ein Versuch, unter VMC zu testen, scheiterte, denn momentan hakt es bei VMC, da die unter Betavine aufgeführte Lösung für i386-Systeme nur für Ubuntu 8.04 aufgeführt ist.
Bei Xubuntu hat Matthias Schlenker einige Hinweise zum Einbinden von UMTS-Sticks in seinem Blog hinterlassen.
Für FluxFlux von Thomas Schönhütl gibt es ebenfalls eine Anleitung, wie sich verschidene Huawei-UMTS-Modems einbinden lassen.
Für den Web-n-Walk I UMTS-Stick habe ich diese Anleitung gefunden - konnte diese aber mangels Stick nicht verifizieren.
Für den K3520 habe ich hier einen Beitrag gefunden, wie er unter Mac OS X (und ggf. Linux mit VMC) installiert werden kann. Und hier gibt es auch einen Verweis, auf eine Fundstelle zum Fonic UMTS-Stick.
Für den K3715-H gibt es hier einen Testbericht.
Und hier gibt es eine Meldung, dass der K3715-H es mit dem Eee PC wohl nicht tut. Interessierte Leser möchte ich auch auf das Huawei Forum verweisen, welches zahlreiche Einträge zum Huawei E169 in Verbindung mit dem Eee PC aufweist.
Nachtrag: GPRS/UMTS/HSDPA-Anbindung per Handy
Eine andere Überlegung besteht darin, ein UMTS-Handy (ggf. mit HSDPA-Unterstützung) zur schnellen und mobilen Interneteinbindung einzusetzen. Über Bluetooth oder USB-Kabel ließe sich das UMTS-Modem des Handy verwenden. Soweit die Theorie.
In der Praxis habe ich jetzt drei Handys in den Fingern gehabt, um diese als GPRS- oder UMTS-Modem zu nutzen.
Ein Uralt Siemens M50 mit USB-Kabel ließ sich weder unter Windows noch unter Linux zur Zusammenarbeit bewegen. In Windows konnte zwar das Handy über die Modemschnittstelle angesprochen werden, aber eine Modeminitialisierung brach mit einem Fehler ab.
Ein Sony Ericsson K750i ließt sich als GPRS-Modem unter Windows XP per Bluetooth-Schnittstelle und über USB-Kabel einsetzen. Teilweise war aber die Sony Ericsson PC-Suite zur Verbindungsaufnahme erforderlich. Unter Xandros konnte das Handy zwar per Bluetooth gekoppelt werden und ein Dateitransfer war möglich. Die Modemschnittstelle ließ sich bei einem Kurztest aber weder per USB-Kabel noch über Bluesoleil korrekt anspechen.
Ein Motorola MOTOKRZR K3 konnte unter Windows XP nach Installation des Motorola Universal-Modemtreibers als Modem angesprochen und zur Verbindungsaufnahme bewegt werden. Eine UMTS-/HSDPA-Unterstützung habe ich bei dieser Verbindung nirgends gefunden. Bluetooth-Kopplung war keine möglich, das Gerät wurde nicht gefunden (obwohl BT ausweislich der Konfigurationsmenüs eingeschaltet war). Ob mit den Motorola Phone Tools andere Ergebnisse erzielt werden können, ließ sich nicht feststellen, da mir die Software samt Treiber nicht vorlagen. Unter Linpus Lite, Xandros und Ubuntu wurde das Handy bei Ankopplung über die USB-Schnittstelle nicht als 3G UMTS-Modem erkannt. Unter Xandros taucht das Handy als Modem im Verbindungsassistent unter Einwahlverbindungen (und nicht unter 3G UMTS-Verbindungen) auf. Dort ließ sich eine GPRS-Einbindung konfigurieren und in Betrieb nehmen. An dieser Stelle habe ich den Test dann abgebrochen und das Handy zurückgegeben.
Ergebnisse UMTS-Anbindung Umgebung von Frankfurt
Bei mir im Büro wurde eine Übertragungsrate von 7,2 MBit/s im T-Moble D EDGE-Netz angezeigt. Tests mit Up- und Download-Geschwindigkeiten habe ich nicht durchgeführt. Gleiches gilt für Geschwindigkeiten an unterschiedlichen Standorten. Besitzer von Fonic-UMTS-Sticks seien auf den Beitrag von Johannes von eeepc.de verwiesen, der einige Testergebnisse veröffentlich hat.
Beim Fonic UMTS-Stick habe ich eine Download-Rate von 60 bis 120 Kbit/s im Umland von Frankfurt (Taunus) gemessen. Ich scheine da in einem Funkloch zu wohnen, wo die O2-Netzabdeckung nicht so doll ist.
Tipp: Bei schlechtem Empfang ist es häufig hilfreich, den UMTS-Stick über ein USB-Verlängerungskabel an das Netbook anzuschließen. Dann kann der UMTS-Stick an die Position mit der besten Signalqualität gelegt werden - und das Kabel wirkt als "Zusatzantenne".
Links zu UMTS-Tools/Artikeln
Übersichtsartikel bei Heise.de
usb_modeswitch
E169G-Switch-Tool
Vodafone Connect Manager for Linux
Beitrag UMTS unter Linux
umtsmon
UMTS-Verbindungsparameter verschiedener Anbieter
UMTS-Netzabdeckung verschiedener Anbieter
Artikel über UMTS-Netzabdeckung verschiedener Anbieter
Forenbeitrag zur Web-n-Walk-Box III
(c) 2008 by Günter Born
Infos zum Eee PC finden Sie in meinen Eee PC-Handbuch. Literatur und weitere Tricks zu Windows XP. Literatur zu Netbooks mit Windows und Linux? Findet sich hier.
www.borncity.de
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because technology counts!
Der springende Punkt für viele Netbook-Besitzer ist die Frage, ob der betreffende UMTS-Stick auch unter Linux (Xandros, Linpus Lite etc.) out-of-the-box oder mit einfachen Modifikationen läuft. Im Internet finden sich zwar Aussagen, dass z.B. der Fonic-UMTS-Stick (Huawei E160) mit Xandros läuft. Mein bisheriges Fazit ist aber, dass dies so nicht gilt. Einzig der Web-n-Walk III-UMTS-Stick von T-Mobile (ist ein Huawei E17x) ist relativ problemlos unter Linux einbindbar.
Im Rahmen diverser Netbook-Buchprojekte hatte ich bzw. habe ich Gelegenheit, verschiedene Sticks zu testen. Für interessierte Anwender möchte ich daher hier kurz einige Informationen zusammenfassen, wie es mit der Kompatibilität im Zusammenhang mit Notebooks/Netbooks und unterschiedlichen Betriebssystemen aussieht.
Hinweis: Nach meinen aktuellen Recherchen (Stand Nov. 2008) laufen diverse UMTS-Modem-Modelle von Herstellern wie Huawei und Novatel aus. Ab 2009 ist damit zu rechnen, dass die Provider andere UMTS-Modems in ihren USB-UMTS-Sticks vertreiben. Wie es dann mit der Kompatibilität zu Windows XP, Windows Vista, Mac OS X und diversen Linux-Varianten steht, vermag ich momentan nicht zu beurteilen. Sofern mir die Provider entsprechende Sticks zum Test bereitstellen, werde ich die Ergebnisse hier nachtragen.
Was wurde bisher getestet
Durch die Unterstützung der Hersteller hatte ich USB-UMTS-Sticks der folgenden Anbieter für Tests zur Verfügung.- T-Mobile Web-n-Walk-Stick I
- T-Mobile Web-n-Walk-Stick III (Huawei E220/E172)
- Fonic UMTS-Stick (Huawei E160)
- Vodafone UMTS-Stick (Novatel Ovation MC950D)
Windows XP/Windows Vista
Standardmäßig bin ich davon ausgegangen, dass Windows an sich kein Problem bei UMTS-Sticks sein solle. Aber dies gilt bisher nur für Windows XP.Windows XP
Bei Windows XP sind keine Probleme aufgetreten. In allen Tests konnte ich folgende USB-UMTS-Sticks problemlos unter Windows XP an meinen Eee PC und Medion Akoya Mini 1210 betreiben.
- Web-n-Walk-Stick I/III von T-Mobile
- Fonic UMTS-Stick
- Vodafone UMTS-Stick
Anschließend liegt ein Desktop-Symbol vor, über das sich der Verbindungsmanager (z. B. web'n'walk Manager von T-Mobile oder der Connect-Manager von Fonic aufrufen) und eine Verbindung herstellen lassen. Bei der ersten Verbindungsaufnahme ist lediglich die PIN einmalig einzugeben.
Windows Vista
Unter Windows Vista gilt ähnliches wie bei der Inbetriebnahme unter Windows XP. Allerdings gab es Probleme. Hier meine bisherigen Tests.
- Web-n-Walk-Stick III (Huawei 172) von T-Mobile funktioniert mit der Huawei-/T-Mobile-Einwahlsoftware einwandfrei.
- Fonic UMTS-Stick (Huawei 160), mit der Einwahlsoftware Mobile Partner funktioniert u.U. nicht (siehe Hinweise).
- Vodafone UMTS-Stick: Bisher nicht unter Vista getestet.
Die Einwahlsoftware für den UMTS-Stick lässt sich über die Software auf der Datenpartition samt Treibern einwandfrei installieren (Benutzerkontensteuerung klappt). Anschließend wird der USB-UMTS-Stick sich entweder problemlos einbuchen oder folgendes Fehlerbild zeigen:
Nach der Installation lässt sich eine Verbindung aufbauen und es werden gemäß der Statusanzeige der Verbindung einige Anmeldedaten verschickt (hochgemeldet und ca. 300 Byte heruntergeladen).
Allerdings lässt sich keine Verbindung zum DNS-Server im Internet aufbauen. Webseiten sind also nicht abrufbar, ping auf eine www- oder IP-Adresse bekommt keine Namensauflösung. Der DNS-Server ist nicht erreichbar (und auch die direkte Angabe einer IP-Adresse hilft nicht). Der Diagnose-Assistent von Vista bestätigt dies.
Nach einem Kontakt mit der Technik ist die Ursache weitgehend klar. Beim O2/Fonic-Netz kann es sein, dass die Verbindung in einen undefinierten Zustand kippt, so dass der UMTS-Stick weder HSDPA/UMTS noch EDGE/GPRS kann. Abhilfe bringt folgendes: In der Menüschaltfläche Einstellungen des Mobile-Partner-Einwahlprogramms den Befehl Optionen wählen. Dann im Dialogfeld zur Kategorie Netzwerk gehen und den Netzwerktyp auf "Nur EDGE/GPRS" umsetzen. Die Änderungen speichern und eine Verbindungsaufnahme versuchen. Wenn die EDGE/GPRS-Verbindung einwandfrei mit dem Stick läuft, ist der Netzzugang wieder in einem definierten Zustand. Dann die Verbindung trennen, wieder die Optionen für den Netzwerktyp aufrufen und dessen Wert auf "Nur HSDPA/UMTS" setzen. Dann die Verbindung erneut aufbauen. Auf diese Weise lief der UMTS-Zugang bei mir unter Windows Vista (auch wenn ich ein sehr geringes Netzwerksignal bekomme).
Tipp: Die LED signalisiert, welcher Modus gerade aktiv ist (Daueranzeige grün: EDGE/GPRS, Daueranzeige blau: HSDPA/UMTS, siehe Seite 16 im Handbuch des Fonic-Sticks).
Mac OS X
Web-n-Walk-Stick I/III von T-MobileDer Web-n-Walk-Stick I/III von T-Mobile wird mit entsprechenden .mpkg-Paket für Mac OS X ausgestattet. Nach dem Einlegen der SIM-Karte in den Stick reicht das Einstecken des USB-Sticks in eine USB-Buchse des Notebooks. Anschließend startet ein Assistent, der Sie durch die Schritte zur Installation der Software des UMTS-Sticks im Ordner Programme führt.
Anschließend steht ein Symbol für den Verbindungs-Manager im Ordner Programme zur Verfügung. Getestet wurde dies mit einem WnW-Stick I.
Fonic UMTS-Stick (Huawei 160)
Der Fonic UMTS-Stick wird ebenfalls mit einer Software für Mac OS X auf der Datenpartition ausgeliefert. Beim Einstecken des Sticks öffnet sich auch ein Fenster, über welches die Mobile Partner-Software installiert werden kann. Nach einem Neustart des Systems befindet sich ein Symbol auf dem Desktop, über den die Mobile Partner-Software aufgerufen werden kann. Allerdings hängt die Anwendung bei meinem System in der Initialisierung, kann also den Stick nicht ansprechen.
Es gibt hier aber eine Beschreibung, wo jemand die Software zum Laufen gebracht hat. Ich werde bei Gelegenheit noch ein wenig testen, um herauszufinden, warum es bei mir unter Mac OS X nicht tut. Irgendwo habe ich bei Recherchen den Hinweis gefunden, dass jemand zur Inbetriebnahme des Fonic UMTS-Stick unter Mac OS X das Vodafone Mobile Card driver for Linux-Paket installieren musste. Danach soll wohl auch mit der Mobile Partner-Software gehen.
Anmerkung: Den Vodafone Novatel MC950D habe ich (aus Aufwandsgründen) bisher nicht unter Mac OS X getestet.
Linux
Unter Linux wird die Sachlage bereits schwieriger, da es verschiedene Distributionen und UMTS-Sticks gibt. Daher möchte ich die bisherigen Erkenntnisse kurz auflisten.Hinweis: Die typischen UMTS-Sticks enthalten eine Datenpartition, die die Windows- oder Mac OS X-Treiber sowie die Zugangssoftware enthält. Konkret ist es erforderlich, dass die Datenpartition des Sticks nach der erfolgreichen Installation ausgeblendet wird, so dass die Firmware des UMTS-Sticks vom Betriebssystem erkannt wird. Dies wird vom Windows-Treiber automatisch vorgenommen. Unter Linux fehlt dieser Treiber, so dass der USB-UMTS-Stick nicht als UTMS-Modem sondern als Datenträger erkannt wird. In einigen Fällen lässt sich der Datenträger manuell aushängen und Linux kann auf das Modem zugreifen. Alternativ gibt es ein Switch-Programm usb_modeswitch, mit dem der Datenträger ab und das Modem eingeschaltet werden kann. Ohne eine erfolgreiche Umschaltung des USB-UMTS-Sticks ist kein Einsatz des UMTS-Modems möglich.
Xandros Eee PC
Unter Xandros stellt sich die Situation für verschiedene UMTS-Sticks sehr unterschiedlich dar.Der Web-n-Walk-Stick I
Dieser USB-UMTS-Stick ließ sich auf dem Eee PC unter Xandros nicht zum Arbeiten bewegen.
Der Web-n-Walk-Stick III
Das im Web-n-Walk-Stick III verbaute Huawei E220 bzw. E172 UMTS-Modem wird vom ASUS 3G Connect Manager problemlos beim Einstecken erkannt. Der ASUS Connect Manager ist bereits für eine Verbindungsaufnahme mit T-Mobile vorbereitet, so dass keine Konfigurierarbeiten vorgenommen werden müssen. Beim Einstecken startet der Connect-Manager und nach Eingabe der PIN sowie der Auswahl des gewünschten T-Mobile Zugangs (T-Mobile Deutschland) lässt sich die Verbindung über eine Schaltfläche auf- und auch wieder abbauen.
Fonic UMTS-Stick (Huawei E160)
Dieser USB-UMTS-Stick wird als Huawei E160 ausgewiesen. Bei meinen Tests konnte ich den UMTS-Stick auf dem Eee PC unter Xandros nicht zum Arbeiten bewegen.
Versucht wurde, unter Xandros (Version 1.03.x und 1.06.x, Easy Mode, Advanced Mode) den Stick über das Modul usb_modeswitch in den Modem-Modus umzustellen.
Auch eine entsprechende rules-Datei wurde in udev eingefügt. Allerdings ohne Erfolg - das UTMS-Modem wird nicht vom ASUS 3G-Tool erkannt.
Geht man auf das Symbol Netzwerk und versucht eine neue Verbindung anzulegen, wird in der Kategorie GSM, G3 (UMTS), HSDPA kein Gerät angezeigt. Das Modem taucht als Huawei Mobile in der Kategorie DSL PPPoE auf, was aber weniger Sinn macht, da dort die Zugangsdaten nicht eingegeben werden können.
Nur wenn der Stick abgezogen und dann eingestöpselt wird, startet nach der Mode-Umschaltung das ASUS G3-Launcher Tool. Wird dieses beendet, taucht anschließend das Huawei UTMS-Modem in der Kategorie GSM, G3 (UMTS), HSDPA als Gerät (allerdings ohne Herstellerangabe) auf der Schnittstelle /dev/ttyUSB auf. Allerdings lässt sich keine Verbindung einrichten, da Xandros sich beim Aufruf des Assistenten aufhängt. Die Ursache habe ich noch nicht rausgefunden.
Versucht habe ich noch den Vodafone Connect Manager for Linux (VCM) für Asus einzusetzen. Das Paket lässt sich zwar über synaptic installieren. Allerdings war der Fonic UTMS-Stick durch nichts zur Verbindungsaufnahme zu bewegen (während der Web-n-Walk III Stick von T-Mobile es tat).
Das Programm umtsmon ließ sich nicht auf dem Eee PC installieren. Das Programm E169G-Switch-Tool konnte zwar als .deb-Paket installiert werden, funktionierte aber nicht. Auch die in den Kommentaren des Beitrags angedeutete Möglichkeit, die Produkt-ID anzupassen führte nicht zum Erfolg.
Anmerkung: Bei usb_modeswitch gibt es zudem das Problem, dass die aktuelle Binary (Stand Ende Okt. 2008) von der Entwicklerseite einen Floating-Point-Fehler beim Aufruf auslöst. In den verlinkten Beiträgen am Textende findet sich auch ein Verweis auf eine Binary von usb_modeswitch, die auf dem Eee PC unter Xandros läuft. Zudem ist die im Vodafone Connect Manager for Linux (VMC) enthaltene Fassung auch auf dem Eee PC lauffähig.
Nachtrag: Zwischenzeitlich hatte ich ein längeres Telefongespräch mit einem Supporter von Fonic, der privat einen Eee PC 701G betreibt und zwischenzeitlich den Fonic-UMTS-Stick (Huawei E160) unter der älteren Xandros Version 1.3.x zum Laufen gebracht hat. Allerdings wurden viele Klippen bestätigt (die von mir beobachteten Probleme, z. B. usb_modeswitch bringt einen Floating-Point-Fehler, beim Aufruf des Verbindungsassistenten stürzt dieser ab etc., waren bekannt). Momentan ist der Supporter dabei, die Voraussetzungen zum Betrieb und die Schritte zur Installation in einem HowTo zusammenzuschreiben. Aussage (Anfang November 2008) war, dass dies noch mind. 3 Wochen dauere und ich die Rohfassung bekomme. Sobald von dieser Seite ein HowTo vorliegt, werde ich einen entsprechenden Link hier im Blog setzen.
Zweiter Nachtrag: Einige Benutzer des Eee PC 901 berichten, dass der Fonic-Stick E160 out-of-the-box erkannt worden sei. Beim Eee PC 701G mit Xandros 1.6.1.37 hatte ich einmal den Effekt, dass der 3G Connect Manager startete, nachdem ich den Stick nach dem Booten eingesteckt, 40 Sekunden gewartet, den 3G Connect Manager beendet und im Terminalfenster folgende Befehle eingetippt hatte:
sudo rmmod option sudo modprobe optionDas Modem wurde korrekt erkannt und ich konnte im Netzwerk-Verbindungsmanager das Modem für eine neue Verbindung auswählen. Allerdings konnte ich keine Verbindung herstellen. Nach einem Reboot ließ sich das Modem nicht mehr zur Zusammenarbeit mit Xandros bewegen. Ich habe daher den Test aus Aufwandsgründen abgebrochen. Hoffen wir mal, dass Asus da bald eine bereinigte Version des asus 3g connect tools bereitstellt (denn in den Konfigurationsdateien sind eine ganze Menge Provider, u. a. O2, Vodafone, E-Plus, T-Mobile) eingetragen, aber bis auf T-Mobile auskommentiert.
Vodafon UMTS-Stick (Novatel MC950D)
Der UMTS-Stick wird unter Xandros nicht erkannt. Versuche mit usb_modeswitch und VMC führten bisher auf dem Eee PC nicht zum Erfolg (obwohl der Stick in den config-Dateien von usb_modeswitch aufgeführt wird). Nach Aussage des Vodafone Tech-Supports gibt es keine Chance, den Stick unter Xandros zum Laufen zu bringen. Beim Kauf eines Vodafone-Pakets also darauf achten, dass ein Huawei E220, E172 oder ähnlich beiliegt. Dies sollte bei der Easy Surf Box von Vodafone der Fall sein.
Hinweis: Allerdings dürfte das Paket mit dem Huawei E220 auslaufen (siehe meine Bemerkungen eingangs). Als Nachfolger dürften die Huawei UMTS-Modems K3520 (entspricht Huawei E169) oder K3715H zum Einsatz kommen. Ich stehe da mit der Vodafone-Technik im Kontakt und werde entsprechende Erkenntnisse hier nachtragen. Zudem habe ich weiter unten einige Zusatzinformationen aufgeführt.
Linpus Lite (Acer Aspire One)
Auf dem Acer Aspire One gibt es im Auslieferungszustand keinen UMTS-Connect Manager wie unter Xandros. Zwischenzeitlich gibt es aber ein Update von Asus, welches mit folgenden Schritten installiert werden kann.- Klicken Sie auf dem Xfce-Desktop auf die Schaltfläche Einstellungen.
- In der Gruppe Einstellungen ist dann das Symbol Lifeupdate anzuklicken.
- Lassen Sie anschließend die von Acer angebotenen Updates einspielen. Dort ist ist auch ein "Acer Communication SU"-Update dabei.
Die Alternative-Methode, die ich zum Testen verwendet habe (speziell, bevor der Mobile Partner-Eintrag zur Verfügung stand), bestand darin, den Vodafone Mobile Card driver for Linus unter Linpus Lite zu installieren. Wird der VMC mit root-Berechtigungen aufgerufen (siehe Abschnitt zum W-n-W-Stick von T-Mobile), und wurde vorher darauf geachtet, die Datenpartition des UMTS-Sticks beim Einstecken auszuwerfen, lässt sich der Huawei E160 mittels der VCM zum Aufbau einer UMTS-Verbindung verwenden.
Web-n-Walk-Stick I
Dieser USB-UMTS-Stick ließ sich unter Linpus Lite nicht zum Arbeiten bewegen.
Web-n-Walk-Stick III (Huawei E172)
Das im Web-n-Walk-Stick III verbaute Huawei E220 bzw. E172 UMTS-Modem wird durch Linpus Lite als Datenpartition erkannt. Es öffnet sich ein Ordnerfenster mit dem Inhalt des Datenträgers. Man kann dann aber diesen Datenträger über einen Kontextmenübefehl auswerfen.
Nach dem Update auf den Acer Communication-Manager kann auch beim Web-n-Walk III UMTS-Stick die "Mobile Partner"-Einwahlsoftware in der Gruppe Verbinden zur Einwahl verwendet werden. Dies ist die einfachste Variante.
Falls es damit Probleme gibt, lässt sich die von mir zum Testen verwendete Alternative einsetzen. Installieren Sie das Paket Vodafone Mobile Connect Drivers for Linux (VCM). Wichtig ist aber, dass nicht die .rpm-Datei zur Installation verwendet wird, da diese nicht auflösbare Abhängigkeiten aufweist. Ich habe vielmehr den Universal Installer (run)-Datei installiert und bei der Frage nach dem Benutzer "user" eingegeben.
Bei freigegebener Xfce-Oberfläche lässt sich der VCM über einen Menüeintrag im Zweig Netzwerk aufrufen. Allerdings gibt es noch Zugriffskonflikte auf Ausführungsdateien und die Konfigurationsdatei. Ich musste daher ein Terminalfenster öffnen und den Befehl sudo vodafone-mobile-connect-drivers-for-linux eintippen.
Tipp: Um sich die Tipparbeit zu sparen, empfiehlt es sich, den Dateimanager Thunar mit root-Berechtigungen zu starten, zum Ordner /usr/bin zu navigieren und dort die Datei vodafone mobile connect drivers for linux zu kopieren und in vodafone umzubenennen. Dann weist Linux dieser Datei bereits das Vodafone-Symbol zu und im Terminal reicht der Befehl sudo vodafone zum Aufruf.
Vor dem Aufruf des VMC ist sicherzustellen, dass der UMTS-Stick eingesteckt und die Datenpartition ausgehangen ist. Zur Automatisierung ließe sich dies über usb_modeswitch und eine udev-Regel bzw. über ein kleines Shell-Skript lösen. Dies habe ich aber zum Test nicht realisiert.
Sobald der VMC aufgerufen wird, prüft er, ob ein UTMS-Stick vorhanden ist und über die Kommunikationskanäle als Modem angesprochen werden kann (erscheint eine Meldung, dass kein Stick vorhanden oder nicht korrekt im Kernel eingebunden ist, "sieht" Linux noch die Datenpartition).
Bei erfolgreicher Initialisierung lässt sich in einem Dialogfeld das erkannte UMTS-Modem Huawei 172 auswählen und dann das Dialogfeld über die OK-Schaltfläche schließen. Anschließend konnte im VMC ein Profil T-Mobile mit den UMTS-Zugangsdaten eingerichtet werden. Benutzername und Kennwort sind beliebig. Als APN ist internet.t-mobile einzutragen.
Nach diesen Schritten wird noch die Pin abgefragt und dann erscheint das Programmfenster, in dem eine Verbindung hergestellt und wieder getrennt werden kann. Allerdings werden weder die Verbindungsstärke noch der Verbindungsstatus immer zuverlässig in der Statusleiste angezeigt. Ein Test mit dem Abrufen von Webseiten zeigte jedoch, dass die Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde.
Fazit: Der T-Mobile Web-n-Walk III-UMTS-Stick (Huawei E17x) lässt sich unter Linpus Lite einbinden.
Tipp: Ob es sich um einen Web-n-Walk-Stick III handelt, lässt sich an der Gehäusefarbe erkennen. Web-n-Walk I Sticks werden mit einem schwarzen Gehäuse mit roten T-Mobile-Streifen ausgeliefert. Die für Linux erforderlichen Web-n-Walk III UMTS-Sticks besitzen dagegen ein weißes Gehäuse.
Fonic UMTS-Stick (Huawei E160)
Dieser USB-UMTS-Stick wird als Huawei E160 ausgewiesen. In ersten Tests konnte ich den UMTS-Stick nicht zur Zusammenarbeit mit Linpus Lite bewegen. Zwischenzeitlich hat sich die Lage aber entspannt, d. h. es gibt zwei Lösungen, um den Huawei E160 mit Fonic zum Laufen zu bringen.
- Die optimalste Lösung besteht darin, die oben beschriebenen Schritte zum Installieren des Update mit dem Mobile Partner-Verbindungsmanager einzuspielen. Nach dem Neustart im Anschluss an die Installation wird der Fonic-UMTS-Stick automatisch erkannt. In der Gruppe Verbinden findet sich ein Symbol Mobile Partner, über welches sich die Fonic-Verbindungs-Software öffnen und die Verbindung komfortabel verwalten lässt.
- Die Alternativ-Methode, die ich vor der Verfügbarkeit des Updates benutzt habe, bestand darin, den Vodafone Mobile Card driver for Linus unter Linpus Lite zu installieren. Wird der VMC mit root-Berechtigungen aufgerufen (siehe Abschnitt zum W-n-W-Stick von T-Mobile), und wurde vorher darauf geachtet, die Datenpartition des UMTS-Sticks beim Einstecken auszuwerfen, lässt sich der Huawei E160 mittels der VCM zum Aufbau einer UMTS-Verbindung verwenden.
Huawei E 220
Auf dieser Webseite ist die Installation des E220 beschrieben.
Vodafon UMTS-Stick (Novatel MC950D)
Der UMTS-Stick wird unter Linpus Lite nicht automatisch erkannt. Versuche mit usb_modeswitch und VMC führten bisher auf dem Acer Aspire One nicht zum Erfolg (obwohl der Stick in den config-Dateien von usb_modeswitch aufgeführt wird). Der VMC meldet hier "Device setup not completed" und dann das Gerät "Novatel MC950D" nicht sauber im Kernel registriert sei, da die erwarteten zwei seriellen Ports nicht gefunden wurden. Offenbar muss dem Modem noch irgend eine Initialisierung geschickt werden, die aber wohl fehlen. Die Ursache habe ich noch nicht herausgefunden.
Ubuntu 8.10 und anderen Linux-Distributionen
Zwischenzeitlich habe ich Ubuntu 8.10 auf einem Medion Akoya Mini 1210 eingerichtet. Der T-Mobile Web-n-Walk-Stick III (Huawei 172) wird beim Einstecken von Ubuntu erkannt und in der Palette der vorhandenen Verbindungen aufgeführt. Gleichzeitig erscheinen Dialogfelder, in denen das Profil für den Netzzugang einzutragen ist. Über den Kontextmenübefehl Verbindungen bearbeiten des im Gnome-Panel eingeblendeten Verbindungssymbols lässt sich das Dialogfeld Netzwerkverbindungen öffnen. Auf der Registerkarte Mobiles Breitband können Sie die Profildaten einsehen und ändern. Für T-Mobile können z. B. beliebige Benutzernamen und Kennwörter eingetragen werden. Die APN ist auf "internet.t-mobile" zu setzen. Zudem lässt sich der Pin-Code in einem Feld eintragen.Bei korrekten Einwahldaten kann anschließend das Netzwerksymbol im Gnome-Panel angeklickt und dann das T-Mobile-Verbindungssymbol angewählt werden. Dann sollte eine UMTS-Verbindung aufgebaut werden.
Der Fonic-UMTS-Stick (Huawei E160) wurde (mit eingelegter T-Mobile SIM-Karte) unter Ubuntu erkannt. Anschließend konnte, wie beim T-Mobile Web-n-Walk III-Stick eine UMTS-Verbindung aufgebaut werden.
Beim Vodafone Novatel MC950D-UMTS-Stick war ich bisher jedoch nicht erfolgreich. Ein Versuch, unter VMC zu testen, scheiterte, denn momentan hakt es bei VMC, da die unter Betavine aufgeführte Lösung für i386-Systeme nur für Ubuntu 8.04 aufgeführt ist.
Bei Xubuntu hat Matthias Schlenker einige Hinweise zum Einbinden von UMTS-Sticks in seinem Blog hinterlassen.
Für FluxFlux von Thomas Schönhütl gibt es ebenfalls eine Anleitung, wie sich verschidene Huawei-UMTS-Modems einbinden lassen.
Für den Web-n-Walk I UMTS-Stick habe ich diese Anleitung gefunden - konnte diese aber mangels Stick nicht verifizieren.
Hinweise zu Huawei K3520/K3715-H
Die beiden Huawei UMTS-Modemmodelle sollen wohl schrittweise die älteren E172, E220 etc. ersetzen. Das Modell K3520 soll wohl dem E169 entsprechen.Für den K3520 habe ich hier einen Beitrag gefunden, wie er unter Mac OS X (und ggf. Linux mit VMC) installiert werden kann. Und hier gibt es auch einen Verweis, auf eine Fundstelle zum Fonic UMTS-Stick.
Für den K3715-H gibt es hier einen Testbericht.
Und hier gibt es eine Meldung, dass der K3715-H es mit dem Eee PC wohl nicht tut. Interessierte Leser möchte ich auch auf das Huawei Forum verweisen, welches zahlreiche Einträge zum Huawei E169 in Verbindung mit dem Eee PC aufweist.
Nachtrag: GPRS/UMTS/HSDPA-Anbindung per Handy
Eine andere Überlegung besteht darin, ein UMTS-Handy (ggf. mit HSDPA-Unterstützung) zur schnellen und mobilen Interneteinbindung einzusetzen. Über Bluetooth oder USB-Kabel ließe sich das UMTS-Modem des Handy verwenden. Soweit die Theorie.
In der Praxis habe ich jetzt drei Handys in den Fingern gehabt, um diese als GPRS- oder UMTS-Modem zu nutzen.
Ein Uralt Siemens M50 mit USB-Kabel ließ sich weder unter Windows noch unter Linux zur Zusammenarbeit bewegen. In Windows konnte zwar das Handy über die Modemschnittstelle angesprochen werden, aber eine Modeminitialisierung brach mit einem Fehler ab.
Ein Sony Ericsson K750i ließt sich als GPRS-Modem unter Windows XP per Bluetooth-Schnittstelle und über USB-Kabel einsetzen. Teilweise war aber die Sony Ericsson PC-Suite zur Verbindungsaufnahme erforderlich. Unter Xandros konnte das Handy zwar per Bluetooth gekoppelt werden und ein Dateitransfer war möglich. Die Modemschnittstelle ließ sich bei einem Kurztest aber weder per USB-Kabel noch über Bluesoleil korrekt anspechen.
Ein Motorola MOTOKRZR K3 konnte unter Windows XP nach Installation des Motorola Universal-Modemtreibers als Modem angesprochen und zur Verbindungsaufnahme bewegt werden. Eine UMTS-/HSDPA-Unterstützung habe ich bei dieser Verbindung nirgends gefunden. Bluetooth-Kopplung war keine möglich, das Gerät wurde nicht gefunden (obwohl BT ausweislich der Konfigurationsmenüs eingeschaltet war). Ob mit den Motorola Phone Tools andere Ergebnisse erzielt werden können, ließ sich nicht feststellen, da mir die Software samt Treiber nicht vorlagen. Unter Linpus Lite, Xandros und Ubuntu wurde das Handy bei Ankopplung über die USB-Schnittstelle nicht als 3G UMTS-Modem erkannt. Unter Xandros taucht das Handy als Modem im Verbindungsassistent unter Einwahlverbindungen (und nicht unter 3G UMTS-Verbindungen) auf. Dort ließ sich eine GPRS-Einbindung konfigurieren und in Betrieb nehmen. An dieser Stelle habe ich den Test dann abgebrochen und das Handy zurückgegeben.
Ergebnisse UMTS-Anbindung Umgebung von Frankfurt
Bei mir im Büro wurde eine Übertragungsrate von 7,2 MBit/s im T-Moble D EDGE-Netz angezeigt. Tests mit Up- und Download-Geschwindigkeiten habe ich nicht durchgeführt. Gleiches gilt für Geschwindigkeiten an unterschiedlichen Standorten. Besitzer von Fonic-UMTS-Sticks seien auf den Beitrag von Johannes von eeepc.de verwiesen, der einige Testergebnisse veröffentlich hat.
Beim Fonic UMTS-Stick habe ich eine Download-Rate von 60 bis 120 Kbit/s im Umland von Frankfurt (Taunus) gemessen. Ich scheine da in einem Funkloch zu wohnen, wo die O2-Netzabdeckung nicht so doll ist.
Tipp: Bei schlechtem Empfang ist es häufig hilfreich, den UMTS-Stick über ein USB-Verlängerungskabel an das Netbook anzuschließen. Dann kann der UMTS-Stick an die Position mit der besten Signalqualität gelegt werden - und das Kabel wirkt als "Zusatzantenne".
Links zu UMTS-Tools/Artikeln
Übersichtsartikel bei Heise.de
usb_modeswitch
E169G-Switch-Tool
Vodafone Connect Manager for Linux
Beitrag UMTS unter Linux
umtsmon
UMTS-Verbindungsparameter verschiedener Anbieter
UMTS-Netzabdeckung verschiedener Anbieter
Artikel über UMTS-Netzabdeckung verschiedener Anbieter
Forenbeitrag zur Web-n-Walk-Box III
(c) 2008 by Günter Born
Infos zum Eee PC finden Sie in meinen Eee PC-Handbuch. Literatur und weitere Tricks zu Windows XP. Literatur zu Netbooks mit Windows und Linux? Findet sich hier.
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