Samstag, 1. November 2008
Ubuntu 8.10 (mit Netbook Remix)
Seit zwei Tagen ist Ubuntu 8.10 nun draußen. Da ich Ubuntu 8.04.1 auf meinem Medion Akoya Mini 1210 (und in ein paar virtuellen Maschinen) am Laufen hatte, was es nun Grund genug, die neue Version wenige Stunden nach der Verteilung auf die Mirrors selbst auszutesten. Hier ein paar Hinweise, wie sich das Thema darstellt und auf welche Irrungen und Wirrungen bzw. Abenteuer ich mich einließ.

Wubi - Ubuntu für Windows-Anhänger

Viele Anwender haben Windows XP (oder Vista) auf ihren Rechnern installiert und scheuen zu Recht die Niederungen des Grub-Boot-Managers. Auf meinem Akoya Mini 1210 werkeln zwar Windows XP, FluxFlux und noch eine Testvariante von Linpus (immer wieder gerne genommen, wenn der Acer Aspire One mal wieder wegen BIOS-Bug ausfällt). Aber eine native Ubuntu-Installation wollte ich mir vor wenigen Monaten doch nicht geben.

Der Ausweg für Windows-Anwender, die in Ubuntu reinschnuppern, aber Windows behalten wollen, heißt Wubi. Ein geniales Teil!
  • Einfach den ca. 700 KByte großen Installer von der Wubi-Seite
    als .exe-Datei herunterladen und unter Windows speichern.
  • Dann die .exe-Datei per Doppelklick unter Windows starten, eine Breitbandverbindung (DSL) herstellen, ein paar Dialoge durchklicken und die Installation anstoßen.
Danach kann man für etwas über eine Stunde Kaffee trinken gehen. Wubi lädt in dieser Zeit das ca. 700 MByte umfassende Image herunter und installiert Ubuntu auf der Windows NTFS-Partition. Irgendwann ist dann noch eine Benutzerinteraktion erforderlich, bei der die Namen für Benutzerkonten etc. abgefragt werden.

Nach der erfolgreichen Installation meldet sich der Rechner beim Start mit einem Boot-Menü, über welches Windows oder Ubuntu ausgewählt werden kann. Und falls weitere Linux-Varianten auf dem Rechner installiert waren, sind diese auch gleich im Grub-Boot-Menü eingetragen.

Danach kann man Ubuntu 8.10 testen, bis die Finger glühen. Und wer es nicht mehr mag, bootet Windows, geht zur Systemsteuerung und deinstalliert Wubi über das Symbol Software. Ruck zuck ist das System bereinigt.

Update von Ubuntu 8.04.1

Wer bereits eine Ubuntu 8.04.1 auf dem Rechner (gerne auch als Wubi-Installation) vorliegen hat, kann das Ganze auch als Update durchführen.
  • Einfach eine Internetverbindung herstellen, ein Terminalfenster (Gnome-Menü Anwendungen/Zubehör öffnen und den Befehl update-manager -d eintippen.
  • Dann die Prüfung auf Updates abwarten und im angezeigten Dialogfeld die Schaltfläche zum Update auf Ubuntu 8.10 anklicken.
Sie müssen ein paar Dialoge durchlaufen und können dann schon wieder Kaffee trinken gehen. Bei mir hat das Update auf einem Medion Akoya Mini 1210 ca. 1,5 Stunden gedauert.

Danach lässt sich Ubuntu 8.10 testen, bis die Finger bluten - oder bis die ersten Haken und Ösen auftauchen.

Webcam - du gar garstig Ding!

Die Webcam auf dem Medion Akoya Mini 1210 wird von Ubuntu 8.10 nicht erkannt. Aber dies ist kein wirkliches Problem. Dank eines Tipps von Franz bin ich auf EasyCam2 gestoßen. Das Programmpaket kann direkt über Synaptic installiert werden.
  • Synaptik über das Gnome-Menü System/Systemverwaltung/Synaptic-Paketverwaltung aufrufen und das Benutzerkennwort zum Entsperren im betreffenden Dialog angeben.
  • Dann ist im Synaptik Paketmanager über Einstellungen/Paketquellen die Paketquelle für das EasyCam2-Repository einzutragen. Auf der Webseite wiki.ubuntuusers.de finden Sie die Hinweise, welche Paketquellen zu verwenden sind.
  • Nach dieser Vorbereitung lässt sich in Synaptic über die Suche nach EasyCam2 fahnden und die Treffer können per Kontextmenü zur Installation vorgemerkt und dann installiert werden.
Nach der erfolgreichen Installation heißt es den Treiber für die Webcam einrichten.
  1. Hierzu reicht es, im Gnome-Menü Anwendungen/Zubehör den Eintrag EasyCam2 anzuwählen. Ich habe den unteren Eintrag zur Installation verwendet, da mir bei Anwahl des obersten EasyCam2-Eintrags der Dialog mit der Aufforderung "Lancer | Installation!" zu gefährlich vorkam und sich bei der Anwahl nicht wirklich was tat.
  2. Beim zweiten Gnome-Menüeintrag EasyCam2 startet dann ein Installationsassistent, der Sie durch die Schritte der Inbetriebnahme führt.
Sinnigerweise sind die Dialogfeldtexte in französisch gehalten. Da die Schaltflächen und Menüs in deutsch sind, dürfte dies auch für nicht-französisch-Kenner kein unüberwindliches Problem werden. Einfach das angezeigte Kameramodell auswählen und die Installation der betreffenden Module abwarten.

Danach kann die Kamera über die Menüschaltfläche Ausführen/Webcam getestet werden. Es startet die Anwendung Cheese, die das Bild der Webcam anzeigen sollte.

Tipp: Wer sich später in der Webcam bewundern mag, braucht den Assistenten nicht erneut aufzurufen. Im Gnome-Menü Anwendungen/Grafik findet sich der Eintrag Cheese-Website, der das Fenster der Anwendung zeigt.

WLAN, ick hör dir trapsen

Linux und die im Akoya Mini 1210 verbaute WLAN 811.2 n-Karte sind schon ein Gespann, welches sich nicht wirklich mag. Schon bei heise wurde konstatiert, dass das Aldi Ding so gar nicht mit Linux können wolle. Naja, ich habe hier FluxFlux im Einsatz, wo Thomas Schönhütl in einer klasse Arbeit gezeigt hat, dass das Aldi-Netbook doch mit Linux und sogar mit dem WLAN-Adapter kann. Auch Matthias Schlenker bietet in seinem Blog blog.rootserverexperiment.de nicht nur Xubuntu für den Eee PC an, sondern bringt auch Hinweise zum Medio Akoya Mini 1210.

Also war ich (auch auf Grund einiger Kommentare im Internet bezüglich der galaktischen Fähigkeiten des neuen Linux-Kernel 2.6.27) gespannt wie ein Flitzebogen, ob meine WLAN-Karte im Aldi-Netbook endlich "nach Hause telefonieren" könnte. Bei Ubuntu 8.04.1 wurde zwar der WLAN-Adapter erkannt und ein Funknetz angezeigt - aber "nach Hause telefonieren" war nicht. Auch ein FRITZ!WLAN USB-Stick wurde von Ubuntu 8.04.1 nicht gemocht.

Aber jetzt, ja - eine Insel mit 2 Bergen - und dahinter ein Lichtschein: Ubuntu 8.10, vor knapp 2 Stunden auf die Mirrors verteilt, sollte es richten. Tat es aber nicht - nach dem Update und dem Neuboot meinte das Mistding "ich kenne keine WLAN-Karte nicht".

Meine Recherchen bei Mathias Schlenker und in diesem Beitrag führten zur Erkenntnis, dass es wohl doch gehen müsse. Aber gleich ein Kernelmodul übersetzen, nur um einen "Schluck aus der WLAN-Pulle" zu nehmen? Brrr, das geht ja gar nicht. Tja, mein ehemaliger Nachbar, Dirk Hohndel hatte schon Recht, als er mal auf meinen Spott spitz bemerkte "Günter, Linux ist halt nichts für Klicki Bunti Leute wie dich". Wäre ja kein Problem gewesen, wenn's meine Frau nicht mitbekommen hätte. Jedes Mal, wenn ich jetzt über einem Linux-Problem brüte und dann einen Fluch rausbrülle, kommt aus dem Off der Spruch "Günter, Linux ist ....". Aber lassen wir das - zieht mich zu tief runter.

Glücklicherweise bin ich in diesem Forum auf den Beitrag von bimbel83 gestoßen, der eine viel trivialere Lösung skizziert.
  • Ich habe den in der Anleitung verlinkten Ralink-Treiber unter Ubuntu in einen lokalen Ordner heruntergeladen und dann die Archivdatei entpackt.
  • Dann ist im Gnome-Menü System/Systemverwaltung der Eintrag Windows WLAN-Treiber aufzurufen.
  • Nach Eingabe des Benutzerkennworts lässt sich im Dialogfeld WIFI Treiber der NDIS-Treiber aus Windows mittels der Schaltfäche Neuen Treiber installieren zur Liste der Windows-Treiber hinzufügen.
Die Schaltfläche Netzwerk konfigurieren im Dialogfeld WIFI Treiber sah zwar hoffnungsvoll aus, funktioniert aber bei mir nicht. Also habe ich danach das System neu gebootet und tatata - Ubuntu 8.10 erkannte die WLAN-Karte.

Netzwerkeinrichtung - Odyssee auf Nebenschauplätzen

Ganz stolz, ob der in greifbare Nähe gerückten Möglichkeit, endlich auch im heimischen Garten unter Ubuntu Zugang zum "größten Dorf der Welt" in Form des Internets zu bekommen, wollte ich noch schnell die WLAN-Verbindung einrichten....
  • Also im Gnome-Panel das Netzwerksymbol angeklickt,
  • das gefundene Funknetzwerk in der eingeblendeten Palette angeklickt
  • dann den WPA2-Schlüssel im eingeblendeten Dialog eingetippt und fertig ...
... dachte ich wenigstens. Aber vor dem Spiel ist nach dem Spiel, oder so. Nach dem Schließen des Dialogs zur WPA2-Schlüsseleingabe begrüßte mich ein Dialogfeld, in dem ich (von Gnome-Keyring) informiert wurde, dass ein Schlüsselbund-Zugriff erforderlich sei und ich dazu gefälligst ein Kennwort einzutippen hätte. Schon gut, dass nicht gleich nach Kreditkartennummer und Schuhgröße gefragt wurde. Also gut, Kennwörter sind ja wohlfeil - also flugs das Benutzerkennwort eingetippt, auf OK geklickt und Ruhe im Karton?

Nein, Gnome-Keyring hielt es mit der Olli Dittrich-Werbung für einen Markt "di mog I net". Dachte ich zuerst noch an einen Tippfehler, wurde das Ganze zur Farce, denn alle mir geläufigen Kombinationen des Benutzerkennworts wurden nicht akzeptiert ("di mog I einfach net - verstehste").

Ich hab dann erst mal ein paar Stunden geschlafen, danach die Kennwörter für Benutzerkonto und root überprüft bzw. neu gesetzt. Aber die Reaktion kam postwendend -> "di mog I immer noch net - kannste machen wat Du mogst - ätsch"). Nachdem ich vertippselte Kennwörter ausschließen konnte, habe ich erneut die Suchmaschine meines Vertrauens befragt und bin auf das hier gestoßen. Klang vielversprechend.
  • Also flugs im Gnome-Menü Anwendungen/Zubehör den Befehl Passwörter und Verschlüsselung angewählt.
  • Im Programmfenster Passwörter und Verschlüsselung den Befehl Voreinstellungen im Menü Bearbeiten gewählt ...
  • und mit einer Kennwortabfrage begrüßt worden. Wobei die Antwort auf meine Kennwortabfrage das Bekannte "di mog in net" war.
Die Hilfe brachte mich auch nicht weiter und nach Abbruch des Zugriffs auf die Kennwortverwaltung durch Gnome-Keyring wurde mir immerhin auf der Registerkarte Passwort-Schlüsselbunde mitgeteilt, dass die Voreinstellungen für die Passwort-Schlüsselbunde auf "Login" gesetzt wären.

Als ich schon aus dem Fenster springen wollte, fiel mir der vor einigen Tagen gefasste Beschluss, endlich ein ordentlicher Mensch zu werden, wieder ein. Bei diesem Anfall hatte ich auch das Kennwort für mein Ubuntu-Benutzerkonto zur Vereinheitlichung umgesetzt. Mit dem neuen Kennwort konnte ich mich zwar anmelden, auch in den root-Modus wechseln, aber nicht auf den Gnome-Keyring-Manager zugreifen. Scheibenkleister ....

Glücklicherweise hatte ich noch meinen Zettel, auf den ich alle Benutzernamen samt Kennwörtern der letzten Testinstallationen notiert hatte. Und siehe da, das alte Kennwort war noch gültig - also flugs das alte Kennwort eingetippt - und endlich mit "joa, di mog I jetzt" begrüßt worden.

Da muss man als unbedarfter Mensch erst mal drauf kommen, dass der Kennwort-Manager unabhängig von den Benutzerkonten ist und bei der Einstellung "Login: Wird automatisch entsperrt, wenn sich der Benutzer anmeldet" nicht unbedingt mitbekommt bzw. reagiert, wenn das Kennwort für ein Benutzerkonto geändert wird. Hab bei der Suche im Web auch nichts zu dem Thema gefunden. Jedenfalls hat mich das Update von 8.04.1 auf 8.10 ziemlich in die Bredoullie gebracht.

Nach diesen Irrungen und Wirrungen konnte ich dann doch noch meine WPA2 WLAN-Verbindung in Betrieb nehmen und war fast glücklich. Zur Entspannung habe ich dann eine Runde mit Windows XP gearbeitet.

Wo sind meine Dialoge geblieben?

Nichts desto trotz, auch wenn mir Linux einiges abfordert, gefällt mir Ubuntu 8.10 bisher schon ganz gut. Das die Gimp-Entwicklung in der neuen Version ein Einsehen hatten, und die Oberfläche umgestellt haben, finde ich genial. Ich denke, da wird das Programm neue Freunde bekommen. Ubuntu 8.10 scheint auch die gängigsten Funktionen und Kernelmodule an Bord zu haben. Allerdings läuft es in manchen Teilen etwas zäh (speziell beim Booten). Und in den Default-Einstellungen macht es auf einem 10 " Netbook auch keinen Spaß.
  • Dialogfelder sind leider oft etwas zu groß für die 600 Pixel umfassende vertikale Auflösung eines Netbook-Bildschirms. Folglich ragt der untere Dialogfeldteil mit der OK-Schaltfläche unter den unteren Bildrand hinaus.
  • Hochschieben bei gedrückter Alt-Taste (wie bei anderen Fenstermanagern) klappt auch nicht, da Gnome dies blockiert, sobald der obere Dialogfeldrand an das obere Panel stößt.
Bisher habe ich mich mit dem Workaround begnügt und das obere bzw. untere Panel per Maus an die rechten Ränder geschoben, so dass die Bildschirmhöhe reichte. Es besteht auch die Möglichkeit, sich ein anderes Gtk-Theme zu schreiben (wie hier skizziert).

Aber es gibt eine cleverere Lösung: Ubuntu Netbook-Remix. Dort kommt ein anderes Theme zum Einsatz, so dass die Dialoge auf den Desktop passen. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich im folgenden Abschnitt skizzieren möchte.

Ubuntu Netbook-Remix - Du geniales Ding

Die Netbook-Manie hat die Industrie ja ganz schön aufgescheucht. Neben dem von Asus angepassten Easy Launcher auf den Eee PCs kommt auch Acer mit einer "customized" Variante des Xfce-Desktop. Also war es nur eine logische Folge, dass Canonical (Entwickler von Ubuntu) im Frühjahr 2008 eine auf die Bedürfnisse von Netbooks zugeschneiderte Variante dieses Betriebssystem unter dem Namen Ubuntu Netbook Remix ankündigte.

Zwischenzeitlich sind bereits erste Ergebnisse zu sehen und mit Ubuntu 8.04 ließ sich eine erste Design-Studie begutachten. Netbook-Remix beschränkt sich bisher im wesentlichen auf das Launchpad, ein grafischer Aufsatz zum Gnome-Desktop, der die Bedienung auf die Erfordernisse des Netbook-Displays abstimmen soll. Tief schwarz, werden das Anwendungsmenü und die Orte in zwei Leisten angeordnet. Das Gnome-Panel findet sich ebenfalls am oberen Bildschirmrand.

Wie krieg ich nun Netbook Remix auf mein Netbook? Das war die spannende Frage. Aber glücklicherweise ist dies mit ein paar Maus- oder Touchpad-Klicks erledigt. Unter www.canonical.com finden sich Hinweise auf die Anforderungen für Netbook-Remix sowie ein Link auf die launchpad.net netbook-remix Seite mit Hinweisen zur Installation. Dort gibt es auch einen Link zur Installationsseite in dem sich der Hinweis findet, dass die Tools sich über Synaptic aus einem Repository installieren lassen. Es muss lediglich die folgende Paketquelle eingetragen werden.
deb http://ppa.launchpad.net/netbook-remix-
team/ubuntu intrepid main
Anschließend können die Pakete in Synaptic heruntergeladen und installiert werden.

Nach der Installation lässt sich das LaunchPad über das Gnome-Menü System/Einstellungen/Desktop-Modus wechseln aufrufen. Im angezeigten Dialog ist das gewünschte Optionsfeld anzuklicken, um zwischen Netbook Remix LaunchPad und Gnome-Desktop umzuschalten.

Tipp: In der Standardeinstellungen hakt es bei mir massiv bei der Netbook-Remix Oberfläche. Geöffnete Fenster und das Gnome-Panel werden nur blockweise eingeblendet, wenn ich mit dem Mauszeiger drüber fahre. Aus diesem Grunde habe ich bisher um das LaunchPad einen großen Bogen gemacht, obwohl es schon unter Ubuntu 8.04.1 installiert war. Heute habe ich zufälligerweise über das Gnome-Menü System/Einstellungen/Erscheinungsbild die visuellen Effekte beim Gnome-Desktop auf der betreffenden Registerkarte abgeschaltet. Und oh Wunder, Ubuntu Netbook Remix läuft als Oberfläche sauber und zeigt sofort alle geöffneten Fenster samt Gnome-Panel - löppt nu saustark!

So, jetzt ist der Ausflug in Ubuntu 8.10 auf Netbooks fast schon zur Novelle ausgeartet. Was in Windows oft zwei Mausklicks entfernt ist, beschäftigt Klicki, Bunti-Typen wie mich seit Stunden. Ich geh jetzt mal entspannen und dann gehe ich die nächsten Baustellen: UMTS-Anbindung über USB-Sticks, DVB-T-Überallfernsehen und Aufrüstung auf OpenOffice.org 3.0 an. Bei letzterem Thema sehe ich keine Probleme, habe ich diese Übung doch mit den OO 3.0-Betas unter Ubuntu 7.x mehrfach durchgezogen. Schwieriger wird es vermutlich mit UMTS und DVB-T. Mal sehen, welche Überraschungen da noch warten. Ach ja - ich könnte mir vorstellen, dass Ubuntu zukünftig, bezüglich Linux-Testinstallationen, zu meinem bevorzugten Arbeitstier mutiert. Es ist schon eine andere Welt, im Vergleich mit dem abgespeckten Xandros bzw. Linpus Lite. SuSE-Linux, welches mich seit der Version 6.1 begleitet, ist mir dagegen etwas zu mächtig und läuft z. B. nur noch in einer virtuellen Maschine (was die Geschichte ziemlich zäh macht).
(c) 2008 by Günter Born

Infos zum Eee PC finden Sie in meinen Eee PC-Handbuch. Literatur und weitere Tricks zu Windows XP. Literatur zu Netbooks mit Windows und Linux? Findet sich hier.

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