Mittwoch, 9. April 2008
ASUS und der K(r)ampf mit den Updates
gborn, 12:30h
Eigentlich sieht es ja nach einer guten Idee aus, was ASUS da mit der Funktion "Software hinzufügen/entfernen" auf der Registerkarte Einstellungen eingeführt hat.
Aber "gut gemeint" ist nicht unbedingt "gut gemacht". Die grundsätzlichen Probleme mit den von ASUS angebotenen Updates habe ich in meinem Blog bei www.einfach-eee.de adressiert.
Was sich aber jetzt herauskristallisert, ist der größte Schwachsinn seit Erfindung der Wunderkerze. Wer als Benutzer die "Software hinzufügen/entfernen" auf der Registerkarte Einstellungen aufruft, um herauszufinden, ob und welche Updates ASUS denn wohl anbietet, bekommt bereits beim Synchronisieren mit dem ASUS-Update-Server so einiges untergeschoben. Dies führt u. a. dazu, dass die Datei simpleui.rc, die für die Verwaltung des Easy Mode zuständig ist, einfach mal kurz ausgetauscht wird. Dann ist da plötzlich ein Symbol für ein nicht funktionierendes Programm verschwunden - oder es taucht ein neues Symbol für das (nicht, bzw. nicht ohne Kniffe, funktionierende) Wörterbuch oder 3G-Connect für einen Zugriff auf GRPS/UMTS-Geräte auf. Wer vorher eigene Programme installiert und mit Symbolen auf dem Desktop versehen hat, steht anschließend mit einem langen Gesicht da - alles ist weg.
Wenn Microsoft so was mit seiner Update-Funktion den Anwendern unterschiebt, gibt es sofort (und mit Recht) etwas auf die Mütze. Bei ASUS hat der Wahnsinn Methode - da fällt mir nur das Wort "Frickelbude" ein.
Als Anwender bleibt mir nur noch, zwei Sachen zu tun.
Nachtrag: Wer gar zu arg gestresst ist, hier gibt es noch ein paar Insides, wie man Einträge einpflegen kann. Asus hat zwischenzeitlich aber eine neue Version des AsusLaunchers eingeführt, der eine Kopie der simpleui.rc im Verzeichnis /var/lib/AsusLauncher ablegt. Die Version im Verzeichnis /home/user/.AsusLauncher wird nicht mehr ausgewertet. Hinweise und Tipps zum Einbinden einer lokalen Kopie der simpleui.rc finden sich hier.
Weitere Infos gibt es in meinen Eee PC-Handbuch.
(c) 2008 by Günter Born
www.borncity.de
the source of fine computer books,
because technology counts!
Aber "gut gemeint" ist nicht unbedingt "gut gemacht". Die grundsätzlichen Probleme mit den von ASUS angebotenen Updates habe ich in meinem Blog bei www.einfach-eee.de adressiert.
Was sich aber jetzt herauskristallisert, ist der größte Schwachsinn seit Erfindung der Wunderkerze. Wer als Benutzer die "Software hinzufügen/entfernen" auf der Registerkarte Einstellungen aufruft, um herauszufinden, ob und welche Updates ASUS denn wohl anbietet, bekommt bereits beim Synchronisieren mit dem ASUS-Update-Server so einiges untergeschoben. Dies führt u. a. dazu, dass die Datei simpleui.rc, die für die Verwaltung des Easy Mode zuständig ist, einfach mal kurz ausgetauscht wird. Dann ist da plötzlich ein Symbol für ein nicht funktionierendes Programm verschwunden - oder es taucht ein neues Symbol für das (nicht, bzw. nicht ohne Kniffe, funktionierende) Wörterbuch oder 3G-Connect für einen Zugriff auf GRPS/UMTS-Geräte auf. Wer vorher eigene Programme installiert und mit Symbolen auf dem Desktop versehen hat, steht anschließend mit einem langen Gesicht da - alles ist weg.
Wenn Microsoft so was mit seiner Update-Funktion den Anwendern unterschiebt, gibt es sofort (und mit Recht) etwas auf die Mütze. Bei ASUS hat der Wahnsinn Methode - da fällt mir nur das Wort "Frickelbude" ein.
Als Anwender bleibt mir nur noch, zwei Sachen zu tun.
- Die Finger von der "Software hinzufügen/entfernen" auf der Registerkarte Einstellungen zu lassen - (oder deutlicher: das Teil wie der Teufel das Weihwasser zu meiden).
- Wer sich mit der Anpassung der simpleui.rc (Original befindet sich im Ordner /opt/xandros/share/AsusLauncher/simpleui.rc) befasst, tut gut daran, eine Kopie anzufertigen. Bei Bedarf kann die eigene Fassung der simpleui.rc im Ordner /home/user/.AsusLauncher angelegt werden.
Nachtrag: Wer gar zu arg gestresst ist, hier gibt es noch ein paar Insides, wie man Einträge einpflegen kann. Asus hat zwischenzeitlich aber eine neue Version des AsusLaunchers eingeführt, der eine Kopie der simpleui.rc im Verzeichnis /var/lib/AsusLauncher ablegt. Die Version im Verzeichnis /home/user/.AsusLauncher wird nicht mehr ausgewertet. Hinweise und Tipps zum Einbinden einer lokalen Kopie der simpleui.rc finden sich hier.
Weitere Infos gibt es in meinen Eee PC-Handbuch.
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Donnerstag, 6. März 2008
WebDAV-Laufwerke einbinden
gborn, 12:51h
FTP-Transfer habe ich ja im Eee PC Handbuch behandelt. Auf die Frage, wie sich WebDAV unter Xandros Linux nutzen lässt, musste mich erst eine Forenanfrage bringen. Dabei ist es im Grunde ganz einfach - man muss nur wissen wie. Für meine Leser (und alle anderen, die es interessiert) hier die Lösung.
WebDAV im Firefox - kurz und schmerzlos
Um auf die Schnelle auf WebDAV-Laufwerke zuzugreifen, sind folgende Schritte möglich.
Nachtrag: Bei GMX gibt es aber Probleme mit dem Zugriff. Dort empfiehlt es sich, die GMX-Anmeldeseite www.gmx.net aufzurufen und sich mit den Anmeldedaten einzuloggen. Dann kann das Mediacenter aufgerufen werden und Sie erhalten Zugriff auf die WebDAV-Ordner. Die bessere Alternative ist jedoch der nachfolgend gezeigte Ansatz (obwohl es auch Anwender gibt, die nicht auf alle Ordner des WebDAV-Laufwerks zugreifen können - die Ursache ist unbekannt).
Clever, WebDAV im Dateimanager eingebunden
Die Alternative ist, das WebDAV-Laufwerk direkt im Dateimanager einzubinden.
Tipp: Sowohl im Firefox als auch im Dateimanager können Sie ein Lesezeichen (wie im Eee PC Buch beschrieben, z. B. durch Drücken der Tastenkombination Strg+B) definieren. Dann lässt sich der Zugriff auf den WebDAV-Ordner direkt über die Lesezeichen organisieren.
Dank an "baeckerman83" für den entscheidenden Trigger - nachdem "Bakerman" von Laid Back und Lars von Trier zu einem meiner Lieblings-Songs gehört, hätte ich nie gedacht, aus dieser Ecke irgendwann einmal Hilfestellung zu Linux zu bekommen ;-).
Weitere Infos gibts in meinem Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
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WebDAV im Firefox - kurz und schmerzlos
Um auf die Schnelle auf WebDAV-Laufwerke zuzugreifen, sind folgende Schritte möglich.
- Starten Sie den Firefox-Browser über das Symbol Web der Registerkarte Internet.
- Wenn sich der Browser meldet, ist die Adresse des WebDAV-Laufwerks in der Form https://mediacenter.gmx.net/ einzugeben (wobei mediacenter.gmx.net hier nur ein Beispiel ist - aber GMX bietet selbst beim Freemail-Konto ein WebDAV-Laufwerk an).
- Es meldet sich der Authentifizierungsdialog, in dem der Benutzername sowie das Passwort für den WebDAV-Zugang einzugeben und über OK zu bestätigen ist.
Nachtrag: Bei GMX gibt es aber Probleme mit dem Zugriff. Dort empfiehlt es sich, die GMX-Anmeldeseite www.gmx.net aufzurufen und sich mit den Anmeldedaten einzuloggen. Dann kann das Mediacenter aufgerufen werden und Sie erhalten Zugriff auf die WebDAV-Ordner. Die bessere Alternative ist jedoch der nachfolgend gezeigte Ansatz (obwohl es auch Anwender gibt, die nicht auf alle Ordner des WebDAV-Laufwerks zugreifen können - die Ursache ist unbekannt).
Clever, WebDAV im Dateimanager eingebunden
Die Alternative ist, das WebDAV-Laufwerk direkt im Dateimanager einzubinden.
- Starten Sie den den Dateimanager über die Registerkarte Arbeiten.
- Wenn sich der Dateimanager meldet, ist die Adresseleiste über das Menü Ansicht, Befehle Symbolleisten/Adressleiste einzublenden.
- Anschließend ist die Adresse des WebDAV-Laufwerks in der Adressleiste in der Form webdavs://mediacenter.gmx.net/ einzugeben.
- Es meldet sich ebenfalls ein Authentifizierungsdialog, in dem der Benutzername sowie das Passwort für den WebDAV-Zugang einzugeben und über OK zu bestätigen ist.
Tipp: Sowohl im Firefox als auch im Dateimanager können Sie ein Lesezeichen (wie im Eee PC Buch beschrieben, z. B. durch Drücken der Tastenkombination Strg+B) definieren. Dann lässt sich der Zugriff auf den WebDAV-Ordner direkt über die Lesezeichen organisieren.
Dank an "baeckerman83" für den entscheidenden Trigger - nachdem "Bakerman" von Laid Back und Lars von Trier zu einem meiner Lieblings-Songs gehört, hätte ich nie gedacht, aus dieser Ecke irgendwann einmal Hilfestellung zu Linux zu bekommen ;-).
Weitere Infos gibts in meinem Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
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Mittwoch, 5. März 2008
Clever: Das Display optimal genutzt
gborn, 18:08h
Das kleine 7 Zoll-Display lässt viele Anwender ja etwas hadern ständig muss man scrollen. Wer es clever anstellt, kann sich das Leben etwas erleichtern.
Firefox: Einfach mit (F11) in den Kioskmodus schalten - bringt maximalen Platz für die Webseitenanzeige.
Adobe Reader: Einfach im Menü Anzeige den Befehl Ansicht drehen/im UZS wählen oder die Tastenkombination (Strg)+(Shift)+(+) drücken, um die Dokumentseite um 90 Grad zu kippen. Gibt dann eine lange Seite zum Lesen. Mit dem Befehl Vollbild oder der Tastenkombination (Strg)+(L) in den Vollbildmodus wechseln - und voilá, da hat man dann einen feinen EBook-Reader zur Hand, man muss den Zwerg nur um 90 Grad drehen.
Tipp: Mit der Tastenkombination (Strg)+(+) lässt sich die Darstellung im Reader vergrößeren und mit (Strg)+(-) verkleinern. Mit (Esc) gehts vom Vollbildmodus zum Fenstermodus zurück.
Weitere Infos gibt's in meinem Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
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Firefox: Einfach mit (F11) in den Kioskmodus schalten - bringt maximalen Platz für die Webseitenanzeige.
Adobe Reader: Einfach im Menü Anzeige den Befehl Ansicht drehen/im UZS wählen oder die Tastenkombination (Strg)+(Shift)+(+) drücken, um die Dokumentseite um 90 Grad zu kippen. Gibt dann eine lange Seite zum Lesen. Mit dem Befehl Vollbild oder der Tastenkombination (Strg)+(L) in den Vollbildmodus wechseln - und voilá, da hat man dann einen feinen EBook-Reader zur Hand, man muss den Zwerg nur um 90 Grad drehen.
Tipp: Mit der Tastenkombination (Strg)+(+) lässt sich die Darstellung im Reader vergrößeren und mit (Strg)+(-) verkleinern. Mit (Esc) gehts vom Vollbildmodus zum Fenstermodus zurück.
Weitere Infos gibt's in meinem Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
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Hilfe, wie krieg ich den Drucker zum Laufen?
gborn, 10:45h
Es gab mal ein Buch mit dem Titel "Die Angst des Torwarts vorm Elfmeter". Dieser Titel kommt mir in den Sinn, wenn ich an die Stichpunkte Linux-Neuling, Eee PC und Drucker denke.
Wie ein Drucker eingerichtet wird, habe ich in meinem Buch beschrieben. Aber, obwohl die Schritte für gewiefte Windows-Anwender auch ohne Sekundärliteratur nachvollziehbar sind, hakelt es im Konkreten doch gewaltig. Drucker, Anwender und Linux wollen einfach nicht zusammen kommen. Hier eine Anfrage aus meinem Posteingang ... wo finde ich die empfohlenen Druckertreiber (HP Laserjet 1018) - wird zwar angezeigt, ein Treiber empfohlen, aber ich finde den Treiber nicht!
Nun, bei obigem Drucker scheint der Treiber in der Druckerdatenbank enthalten zu sein (mangels Gerät konnte ich es nicht testen). Problematisch wird es aber, wenn der Drucker nicht in den Dialogen zur Treiberinstallation aufgeführt ist.
Im Buch habe ich meinen Lesern den Tipp gegeben, wenn kein Treiber angeboten oder gefunden wird, versuchsweise ein ähnliches Druckermodell zu testen. Manchmal tut es der betreffende Treiber zur Zufriedenheit.
Problematisch ist nur, wenn das nicht klappt. Dann hilft aber oft ein zweiter Tipp aus meinem Handbuch. Es lässt sich einfach der Generic-Treiber wählen. Dann kann als Modell "ESC-P", "PCL 5" oder "PostScript" eingestellt werden. "ESC-P" ist ein Druckerstandard der Firma Epson, der vor vielen Jahren zur Ansteuerung von Nadeldruckern definiert wurde. "PCL" ist die von HP entwickelte Printer Control Language. PCL 5 wird von vielen Druckern ebenfalls als Emulation unterstützt. Auf diese Weise habe ich meinen Kyocera Laser z. B. mit PCL-5 einwandfrei zum Drucken gebracht.
Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen über die nächste Hürde hinweg.
Nachtrag: Hier gibt es eine Diskussion samt Anleitung, um einen Brother DCP 315 unter Xandros zu installieren.
Viel Erfolg!
Diese Infos stammen aus meinen Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
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Wie ein Drucker eingerichtet wird, habe ich in meinem Buch beschrieben. Aber, obwohl die Schritte für gewiefte Windows-Anwender auch ohne Sekundärliteratur nachvollziehbar sind, hakelt es im Konkreten doch gewaltig. Drucker, Anwender und Linux wollen einfach nicht zusammen kommen. Hier eine Anfrage aus meinem Posteingang ... wo finde ich die empfohlenen Druckertreiber (HP Laserjet 1018) - wird zwar angezeigt, ein Treiber empfohlen, aber ich finde den Treiber nicht!
Nun, bei obigem Drucker scheint der Treiber in der Druckerdatenbank enthalten zu sein (mangels Gerät konnte ich es nicht testen). Problematisch wird es aber, wenn der Drucker nicht in den Dialogen zur Treiberinstallation aufgeführt ist.
Im Buch habe ich meinen Lesern den Tipp gegeben, wenn kein Treiber angeboten oder gefunden wird, versuchsweise ein ähnliches Druckermodell zu testen. Manchmal tut es der betreffende Treiber zur Zufriedenheit.
Problematisch ist nur, wenn das nicht klappt. Dann hilft aber oft ein zweiter Tipp aus meinem Handbuch. Es lässt sich einfach der Generic-Treiber wählen. Dann kann als Modell "ESC-P", "PCL 5" oder "PostScript" eingestellt werden. "ESC-P" ist ein Druckerstandard der Firma Epson, der vor vielen Jahren zur Ansteuerung von Nadeldruckern definiert wurde. "PCL" ist die von HP entwickelte Printer Control Language. PCL 5 wird von vielen Druckern ebenfalls als Emulation unterstützt. Auf diese Weise habe ich meinen Kyocera Laser z. B. mit PCL-5 einwandfrei zum Drucken gebracht.
Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen über die nächste Hürde hinweg.
Nachtrag: Hier gibt es eine Diskussion samt Anleitung, um einen Brother DCP 315 unter Xandros zu installieren.
Viel Erfolg!
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Kleines Display, große Dialoge, so geht's zusammen
gborn, 10:44h
Ach ja, das kleine Display des Eee PC 701. Soll ja - wenn man den Gerüchten glauben schenken darf - demnächst noch etwas "wachsen" bzw. einen "großen Bruder" bekommen. Ob diese Kalkulation mit dem Eee PC 901 aufgeht? Ich weiß ja nicht. Für die avisierten 399 Euro des Eee PC 901 habe ich bei Händlern den Acer Extensa 5220-050508 mit 15,4 Zoll WXGA- Display, WLAN, Intel Celeron M 530 1,73GHz, 512MB RAM, 80GB HDD und Linpus Linux gesehen.
Aber egal, das kleine 7" Display hält ja auch Horden von Nutzern nicht davon ab, sich Windows XP drauf zu würgen - obwohl dieses meiner Meinung nach überhaupt nicht bei 800 x 480 Bildpunkten bedienbar ist.
Da ich hier zum Eee PC mit Linux blogge, möchte ich auf das offensichtlichste Problem eingehen. So mancher Linux-Einsteiger hadert mit "zu großen Dialogen", deren Schaltflächen am unteren Rand nicht mehr erreichbar sind.
Zitat aus einer Anfrage: Ich möchte Ihnen aber noch über eine Schwierigkeit berichten. Ich glaube kein ausschließlich nur einen Eee PC Besitzender kann diese Hürde überspringen. (Außer Sie haben wieder einen Tipp parat).
Es lief alles wie von Ihnen vorhergesagt bis ich zu der 2. Bestätigung gekommen bin. Da fehlt doch etwas! Die „Anwenden“ Taste ist nicht erreichbar! Ich habe versucht das Bild zu verkleinern – es ist mir aber nicht gelungen. Ich habe dann den KLEINEN an einen großen Monitor gehängt – und schon hat man das gesamte Feld gesehen, die Taste gedrückt und ab ging die Post. Ist das bei Ihnen auch so? Das wäre schon ein HANDICAP für normale Anwender.
Na ja, bevor sich hier jemand über die "Einsteiger" belustigt, ich hab's auch schon als Kritik in Wikis gesehen, die üblicherweise nicht von Einsteigern gepflegt werden ...
... und auch ich hab da ein paar Minuten geflucht (bis ich auf die Info im Handbuch stieß). In meinem Buch gebe ich den Hinweis, die Erstkonfiguration mit externem Monitor, externer Tastatur und Maus vorzunehmen - es arbeitet sich einfach fixer!
Aber natürlich braucht keiner einen Monitor anzuschleppen, um einen Dialog zu schließen. Und hier meine Antwort mit dem Tipp an den Anfragenden:
Tja, glücklicherweise werden Sie ja die Tage das bestellte Buch in Händen halten. Mein Tipp auf Seite 32:
Halten Sie gleichzeitig die <Alt>-Taste und die linke Taste am Touchpad gedrückt, wird statt des Mauszeigers das in Abbildung 1.12 in der Titelleiste gezeigte Symbol zweier gekreuzter Doppelpfeile sichtbar. Sie können dann Fenster (die nicht im Vollbildmodus geöffnet sind) und Dialoge direkt verschieben. Dies ist vor allem bei Dialogen, die über den unteren Fensterrand hinausragen, sehr hilfreich. Um an die, am unteren Rand angeordneten, Schaltflächen zum Abbrechen oder Schließen heranzukommen, schieben Sie den Dialog einfach nach oben.
Voilá, auch hier hält Linux also eine Lösung bereit. Gewusst wie, schon klappt's auch mit Linux - und kann sogar Spass machen...
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Aber egal, das kleine 7" Display hält ja auch Horden von Nutzern nicht davon ab, sich Windows XP drauf zu würgen - obwohl dieses meiner Meinung nach überhaupt nicht bei 800 x 480 Bildpunkten bedienbar ist.
Da ich hier zum Eee PC mit Linux blogge, möchte ich auf das offensichtlichste Problem eingehen. So mancher Linux-Einsteiger hadert mit "zu großen Dialogen", deren Schaltflächen am unteren Rand nicht mehr erreichbar sind.
Zitat aus einer Anfrage: Ich möchte Ihnen aber noch über eine Schwierigkeit berichten. Ich glaube kein ausschließlich nur einen Eee PC Besitzender kann diese Hürde überspringen. (Außer Sie haben wieder einen Tipp parat).
Es lief alles wie von Ihnen vorhergesagt bis ich zu der 2. Bestätigung gekommen bin. Da fehlt doch etwas! Die „Anwenden“ Taste ist nicht erreichbar! Ich habe versucht das Bild zu verkleinern – es ist mir aber nicht gelungen. Ich habe dann den KLEINEN an einen großen Monitor gehängt – und schon hat man das gesamte Feld gesehen, die Taste gedrückt und ab ging die Post. Ist das bei Ihnen auch so? Das wäre schon ein HANDICAP für normale Anwender.
Na ja, bevor sich hier jemand über die "Einsteiger" belustigt, ich hab's auch schon als Kritik in Wikis gesehen, die üblicherweise nicht von Einsteigern gepflegt werden ...
... und auch ich hab da ein paar Minuten geflucht (bis ich auf die Info im Handbuch stieß). In meinem Buch gebe ich den Hinweis, die Erstkonfiguration mit externem Monitor, externer Tastatur und Maus vorzunehmen - es arbeitet sich einfach fixer!
Aber natürlich braucht keiner einen Monitor anzuschleppen, um einen Dialog zu schließen. Und hier meine Antwort mit dem Tipp an den Anfragenden:
Tja, glücklicherweise werden Sie ja die Tage das bestellte Buch in Händen halten. Mein Tipp auf Seite 32:
Halten Sie gleichzeitig die <Alt>-Taste und die linke Taste am Touchpad gedrückt, wird statt des Mauszeigers das in Abbildung 1.12 in der Titelleiste gezeigte Symbol zweier gekreuzter Doppelpfeile sichtbar. Sie können dann Fenster (die nicht im Vollbildmodus geöffnet sind) und Dialoge direkt verschieben. Dies ist vor allem bei Dialogen, die über den unteren Fensterrand hinausragen, sehr hilfreich. Um an die, am unteren Rand angeordneten, Schaltflächen zum Abbrechen oder Schließen heranzukommen, schieben Sie den Dialog einfach nach oben.
Voilá, auch hier hält Linux also eine Lösung bereit. Gewusst wie, schon klappt's auch mit Linux - und kann sogar Spass machen...
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Mysterium Terminalaufruf im Dateimanager?
gborn, 10:23h
Obwohl ich es nicht mag - und möglichst viele Arbeiten mit den Tools des Easy Mode-Desktop erledige, kommt man gelegentlich nicht um den Zugriff auf die Konsole herum. Durch eine Diskussion im Forum von www.einfach-eee.de bin ich auf einen interessanten Gesichtspunkt gestoßen, an dem vielleicht so mancher Linux-Neuling hängt. Als Ergänzug zu meinem Handbuch möchte ich daher hier ein paar Zusatzinfos geben.
Während im Forum bereits über die grottige Xandros-Implementierung geflucht wurde, möchte ich die Erklärung für das Verhalten nachliefern.
Der Befehl Konsolefenster öffnen bzw. die Tastenkombination <Strg>+<T> öffnet nicht nur das Terminalfenster der Konsole, sondern stellt in der zugehörigen Shell auch den Pfad zum aktuell gewählten Ordner (bzw. Linux-Verzeichnis) ein. Eine sehr komfortable Sache! Da das Navigationselement Eigener Eee PC aber keine Entsprechung im Linux-Verzeichnisbaum besitzt, macht ein Aufruf des Terminalfensters auch keinen Sinn. Folglich bleibt der Befehl gesperrt. Erst wenn der Benutzer in der Navigationsleiste den Zweig Eigener Home-Ordner (Pfad /home/user) oder (sofern eingeblendet) den Zweig Alle Dateisysteme (Pfad /) anwählt, gibt der Dateimanager auch den Befehl zum Terminalaufruf frei.
Also nix vergurkte Linux-Implementierung, Bug oder sonstiger Budenzauber. Reine Logik und nichts anderes als gut mitgedacht. Ganz einfach, wenn man's weiß! Aber gut, dass wir darüber gesprochen haben ;-).
Weitere Details finden sich in meinem Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
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- Die Konsole lässt sich im Easy Mode durch Drücken der Tastenkombination <Strg>+<Alt>+<T> öffnen. Alles bekannt.
- Manche Anwender bevorzugen aber, das Terminalfenster über den Dateimanager zu öffnen. Im Menü Extras gibt es den Befehl Konsolefenster öffnen bzw. die Tastenkombination <Strg>+<T> reicht auch.
Während im Forum bereits über die grottige Xandros-Implementierung geflucht wurde, möchte ich die Erklärung für das Verhalten nachliefern.
Der Befehl Konsolefenster öffnen bzw. die Tastenkombination <Strg>+<T> öffnet nicht nur das Terminalfenster der Konsole, sondern stellt in der zugehörigen Shell auch den Pfad zum aktuell gewählten Ordner (bzw. Linux-Verzeichnis) ein. Eine sehr komfortable Sache! Da das Navigationselement Eigener Eee PC aber keine Entsprechung im Linux-Verzeichnisbaum besitzt, macht ein Aufruf des Terminalfensters auch keinen Sinn. Folglich bleibt der Befehl gesperrt. Erst wenn der Benutzer in der Navigationsleiste den Zweig Eigener Home-Ordner (Pfad /home/user) oder (sofern eingeblendet) den Zweig Alle Dateisysteme (Pfad /) anwählt, gibt der Dateimanager auch den Befehl zum Terminalaufruf frei.
Also nix vergurkte Linux-Implementierung, Bug oder sonstiger Budenzauber. Reine Logik und nichts anderes als gut mitgedacht. Ganz einfach, wenn man's weiß! Aber gut, dass wir darüber gesprochen haben ;-).
Weitere Details finden sich in meinem Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
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Gelöst! SD-Karte als Extra-Laufwerk einbinden
gborn, 09:51h
Auf der Registerkarte Einstellungen des ASUS-Launchers gibt es das Symbol Lauwerk-Utility, mit dem sich die Belegung der SSD-Festplatte abfragen lässt. Merkwürdigerweise taucht dort auch die zweite Registerkarte Extra-Laufwerk auf, die sogar eine Schaltfläche Extra-Laufwerk formatieren aufweist.
Für mich war eigentlich klar, sobald ich eine SD-Speicherkarte in das Laufwerk einstecke, taucht die auf der Registerkarte auf und lässt sich auch formatieren. Beim Schreiben meines Eee PC-Handbuchs musste ich dann aber die unangenehme Erfahrung machen, dass dem nicht so ist. Ich habe SD-Speicherkarten, externe USB-Festplatten und auch weitere Speicherkarten über externe Leser sowie USB-Sticks getestet. Kein Erfolg, diese Medien auf als Extra-Laufwerk zu nutzen. Glücklicherweise konnte diese Erkenntnis an der betreffenden Textstelle im Buch berücksichtigt werden (ich hatte lange Zeit keine SD-Karte, da meine Digitalkameras CF-Karten verwenden).
Offenbar habe ich aber nicht ganz "zu Ende gedacht". Mann, war ich blind! Ein Forenteilnehmer, der bei www.einfach-eee.de nachfragte, wieso seine SDHC-Karte nicht als Extra-Laufwerk erkannt wird, brachte mich auf die Spur. Zuerst postete ich meine obigen Erfahrungen im Forum. Aber eine im Tiefschlaf verbrachte Nacht und eine Stunde Nordic Walking um 6:30 Uhr machen den Kopf frei für neue Ideen. Als ich heute morgen den "Zwerg" einschaltete und das Laufwerk-Utility aufrief, fiel es mir wie "Schuppen aus den Haaren". Die Lösung stand prominent auf der Registerkarte Extra-Laufwerk und ich Blinse hatte es nicht gesehen. Der entscheidende Tipp: Standort: /home/user/My Documents 2". Alles klar?
Um eine SD-Karte als Extra-Laufwerk einzubinden, ist etwas Handarbeit angesagt. Das Laufwerk muss explizit gemountet werden.
Vor dem Entnehmen der SD-Speicherkarte sollte das Laufwerk mit dem Befehl umount /dev/sdb1 entladen werden.
Scheint doch so, dass ASUS da wohl mal vorhatte, eine optionale zweite SSD-Festplatte in den Eee PC einzubauen. Bleibt also spannend, mal einen Blick auf den Eee PC 901 zu werfen.
Nachtrag: Zwischenzeitlich habe ich Zugriff auf das Xandros für den Eee PC 900 erhalten (zwar nur eine niederländische Fassung, aber ausreichend). Dort wird die zweite Partition (bzw. SSD) als Extra-Laufwerk aufgeführt und lässt sich auch formatieren. Für Besitzer des Eee PC 701G ist der obige Tipp aber sicherlich hilfreich - auch wenn es bei einigen nicht funktioniert (keine Ahnung, warum).
Weitere Details finden sich in meinem Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
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Für mich war eigentlich klar, sobald ich eine SD-Speicherkarte in das Laufwerk einstecke, taucht die auf der Registerkarte auf und lässt sich auch formatieren. Beim Schreiben meines Eee PC-Handbuchs musste ich dann aber die unangenehme Erfahrung machen, dass dem nicht so ist. Ich habe SD-Speicherkarten, externe USB-Festplatten und auch weitere Speicherkarten über externe Leser sowie USB-Sticks getestet. Kein Erfolg, diese Medien auf als Extra-Laufwerk zu nutzen. Glücklicherweise konnte diese Erkenntnis an der betreffenden Textstelle im Buch berücksichtigt werden (ich hatte lange Zeit keine SD-Karte, da meine Digitalkameras CF-Karten verwenden).
Offenbar habe ich aber nicht ganz "zu Ende gedacht". Mann, war ich blind! Ein Forenteilnehmer, der bei www.einfach-eee.de nachfragte, wieso seine SDHC-Karte nicht als Extra-Laufwerk erkannt wird, brachte mich auf die Spur. Zuerst postete ich meine obigen Erfahrungen im Forum. Aber eine im Tiefschlaf verbrachte Nacht und eine Stunde Nordic Walking um 6:30 Uhr machen den Kopf frei für neue Ideen. Als ich heute morgen den "Zwerg" einschaltete und das Laufwerk-Utility aufrief, fiel es mir wie "Schuppen aus den Haaren". Die Lösung stand prominent auf der Registerkarte Extra-Laufwerk und ich Blinse hatte es nicht gesehen. Der entscheidende Tipp: Standort: /home/user/My Documents 2". Alles klar?
Um eine SD-Karte als Extra-Laufwerk einzubinden, ist etwas Handarbeit angesagt. Das Laufwerk muss explizit gemountet werden.
- Schieben Sie eine SD-Karte in den Leserschacht und schließen Sie den Autorun-Dialog.
- Danach ist das Terminalfenster über die Tastenkombination <Strg>+<Alt>+<T> zu öffnen.
- Dann sind die nachfolgenden Befehle einzutippen.
sudo bash mkdir "/home/user/My Documents 2" mount /dev/sdb1 "/home/user/My Documents 2"Und voilá, schon taucht die Speicherkarte als Extra-Laufwerk im Laufwerk-Utility auf. Die Kapazität wird angezeigt. Einziges Manko, die Schaltfläche Extra-Laufwerk formatieren lässt sich nicht nutzen. Die Schaltfläche führt zu einem Dialog, dass das Extra-Laufwerk nicht vorhanden sei oder nicht richtig funktioniert.
Vor dem Entnehmen der SD-Speicherkarte sollte das Laufwerk mit dem Befehl umount /dev/sdb1 entladen werden.
Scheint doch so, dass ASUS da wohl mal vorhatte, eine optionale zweite SSD-Festplatte in den Eee PC einzubauen. Bleibt also spannend, mal einen Blick auf den Eee PC 901 zu werfen.
Nachtrag: Zwischenzeitlich habe ich Zugriff auf das Xandros für den Eee PC 900 erhalten (zwar nur eine niederländische Fassung, aber ausreichend). Dort wird die zweite Partition (bzw. SSD) als Extra-Laufwerk aufgeführt und lässt sich auch formatieren. Für Besitzer des Eee PC 701G ist der obige Tipp aber sicherlich hilfreich - auch wenn es bei einigen nicht funktioniert (keine Ahnung, warum).
Weitere Details finden sich in meinem Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
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Montag, 3. März 2008
E-Mails auf dem Mail-Server belassen
gborn, 11:42h
Beim Arbeiten mit dem Eee PC tauchte schnell die Frage auf, wie sich E-Mails zwischen den Vista-Desktop-Systemen und dem Linux-UMPC-System synchronisieren lassen.
Die ideale Lösung besteht darin, die Postfächer von POP3/SMTP-Zugriffen auf IMAP umzustellen (sofern der Provider dies zulässt). Beim IMAP-Protokoll werden die Postfächer samt Inhalt auf dem Server gehalten - der Client (Outlook Express, Windows Mail, KMail, Thunderbird) ruft nur die Inhalte ab und zeigt eine Kopie an. Nur wenn die Kopie einer Mail auf dem Client gelöscht wird, sorgt IMAP dafür, dass das Original im IMPA-Postfach gelöscht wird.
Die Alternative besteht darin, dass POP3-Postfach so zu konfigurieren, dass die Nachrichten auf dem Server verbleiben.
Für Outlook Express und Windows Mail lässt sich dies mit folgenden Schritten erreichen.
Nach dem Ändern der Konteneinstellung wird der Client alle Nachrichten auf dem E-Mail-Server belassen. Von Zeit zu Zeit sollten Sie die Option dann aber kurz zulassen, um alle Mails vom Server abzuholen und gleichzeitig zu löschen (andernfalls läuft irgendwann das Postfach über). Persönlich halte ich es so, dass bei meinen Clients ein Rechner so konfigriert ist, dass die Mails vom Server geholt und gelöscht werden. Die Alternative wäre, zu einem Trick zu greifen: Richten Sie den Eintrag für das E-Mail-Konto einfach zweimal im Mail-Client ein. Beim einem Konteneintrag werden die Einstellungen so gesetzt, dass der Postabruf den Posteingang auf dem Server löscht. Wenn Sie bei Outlook Express bzw. Windows Mail dann noch auf der Registerkarte Allgemein des Kontos die Markierung des Kontrollkästchens Dieses Konto beim Empfangen von E-Mails oder beim Synchronisieren einschließen löschen, wird das Kontro bei Anwahl der Schaltfläche Senden/Empfangen nicht einbezogen. Zum Leeren des Posteingangs reicht es dann, das Konto explizit über das Menü der Schaltfläche Senden/Empfangen zum E-Mail-Empfang auszuwählen.
Wie Sie Thunderbird einstellen, um nur Kopfzeilen vom E-Mail-Server herunterzuladen, ist im Beitrag E-Mail-Konto: Nur Kopfzeilen herunterladen beschrieben.
Weitere Infos und Tipps gibt es in meinen Eee PC-Handbuch.
Weitere Tipps zu Windows finden sich in den von mir bei Pearson (Markt+Technik) publizierten Vista-Titeln wie Magnum-Titel Windows Vista Home Premium Tricks.
(c) 2008 by Günter Born
www.borncity.de
the source of fine computer books,
because technology counts!
Die ideale Lösung besteht darin, die Postfächer von POP3/SMTP-Zugriffen auf IMAP umzustellen (sofern der Provider dies zulässt). Beim IMAP-Protokoll werden die Postfächer samt Inhalt auf dem Server gehalten - der Client (Outlook Express, Windows Mail, KMail, Thunderbird) ruft nur die Inhalte ab und zeigt eine Kopie an. Nur wenn die Kopie einer Mail auf dem Client gelöscht wird, sorgt IMAP dafür, dass das Original im IMPA-Postfach gelöscht wird.
Die Alternative besteht darin, dass POP3-Postfach so zu konfigurieren, dass die Nachrichten auf dem Server verbleiben.
Für Outlook Express und Windows Mail lässt sich dies mit folgenden Schritten erreichen.
- Starten Sie den E-Mail-Client und wählen Sie im Menü Extras den Befehl Konten. .
- Wählen Sie das gewünschte E-Mail-Konto per Doppelklick in der Kontenliste aus.
- Wechseln Sie im Eigenschaftenfenster zur Registerkarte Erweitert und markieren Sie das Kontrollkästchen Kopie aller Nachrichten auf dem Server belassen. Schließen Sie alle Registerkarten über die OK-Schaltfläche.
- Starten Sie den E-Mail-Client (Registerkarte Arbeiten) und wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Konten. .
- Suchen Sie in der Kontenliste den Eintrag für den Posteingang des gewünschten E-Mail-Kontos und klicken Sie auf den Untereintrag Server-Einstellungen.
- Markieren Sie im rechten Teil des Dialogs "Server-Einstellungen" in der gleichnamigen Kategorie das Kontrollkästchen Nachrichten auf dem Server belassen. Schließen Sie den Dialog über die OK-Schaltfläche.
Nach dem Ändern der Konteneinstellung wird der Client alle Nachrichten auf dem E-Mail-Server belassen. Von Zeit zu Zeit sollten Sie die Option dann aber kurz zulassen, um alle Mails vom Server abzuholen und gleichzeitig zu löschen (andernfalls läuft irgendwann das Postfach über). Persönlich halte ich es so, dass bei meinen Clients ein Rechner so konfigriert ist, dass die Mails vom Server geholt und gelöscht werden. Die Alternative wäre, zu einem Trick zu greifen: Richten Sie den Eintrag für das E-Mail-Konto einfach zweimal im Mail-Client ein. Beim einem Konteneintrag werden die Einstellungen so gesetzt, dass der Postabruf den Posteingang auf dem Server löscht. Wenn Sie bei Outlook Express bzw. Windows Mail dann noch auf der Registerkarte Allgemein des Kontos die Markierung des Kontrollkästchens Dieses Konto beim Empfangen von E-Mails oder beim Synchronisieren einschließen löschen, wird das Kontro bei Anwahl der Schaltfläche Senden/Empfangen nicht einbezogen. Zum Leeren des Posteingangs reicht es dann, das Konto explizit über das Menü der Schaltfläche Senden/Empfangen zum E-Mail-Empfang auszuwählen.
Wie Sie Thunderbird einstellen, um nur Kopfzeilen vom E-Mail-Server herunterzuladen, ist im Beitrag E-Mail-Konto: Nur Kopfzeilen herunterladen beschrieben.
Weitere Infos und Tipps gibt es in meinen Eee PC-Handbuch.
Weitere Tipps zu Windows finden sich in den von mir bei Pearson (Markt+Technik) publizierten Vista-Titeln wie Magnum-Titel Windows Vista Home Premium Tricks.
(c) 2008 by Günter Born
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Montag, 25. Februar 2008
Infos zu OpenOffice.org
gborn, 08:47h
In diesem Beitrag möchte ich ein paar Gedanken zum Umgang mit OpenOffice.org formulieren und zusätzliche Informationen für interessierte Nutzer geben. Beim Blättern in diversen Eee PC-Foren stelle ich zweierlei fest.
Na ja, der Ressourcenverbrauch von Microsoft Office 2007 ist schon gewaltig. Und dass man Windows XP braucht, ist auch nicht gerade zuträglich. Wäre es da nicht sinnvoll, über Alternativen nachzudenken, die quasi zum Nulltarif auf dem Eee PC schlummern?
Anmerkung: Die Verwendung der Software XYZ artet ja gerne in eine Art Glaubenskrieg aus. Mir liegt es fern, auf dieses "Feld" zu ziehen. Persönlich arbeite ich seit vielen Jahren (auch auf Grund der Verlagsvorgaben) mit Microsoft Office (konkreter: mit Microsoft Word 2000 - was bei mir auch unter Windows Vista werkelt) und schreibe auch darüber. Andererseits habe ich zweimal ein dickeres "Brikett" zu OpenOffice.org/StarOffice (sinnigerweise, auf Grund der Verlagsvorgaben, einmal mit MS Word sowie einmal mit Klyx) verfasst. Von daher bilde ich mir ein, beide Office-Suiten doch etwas detaillierter zu kennen. Für meine tägliche Arbeit hat Microsoft Word beim Schreiben ein paar Vorteile - die aber für den normalen Anwender kaum relevant sind.
Ja, ja - die Kompatibilität ...
Ein gewichtiges Argument für das Arbeiten mit MS Office kann für viele Anwender die Kompatibilität mit den beruflich genutzen Office-Dokumenten sein. Aber auch da lässt sich festhalten, dass das kein Hindernis sein muss. Wer nicht mit aufwändig gestalteten Textdokumenten werkelt oder ausgefeilte Kalkulationstabellen einsetzt, kann in OpenOffice.org problemlos die Microsoft Office-Formate lesen und schreiben. Bei PowerPoint-Präsentationen ist der Austausch ebenfalls problemlos (sofern nicht PowerPoint-Spezifika verwendet werden).
Fehlendes Wissen und gut gemeinte, aber sinnfreie Vorschläge ...
Wo es beim OpenOffice.org-Einsatz haken könnte, ist das fehlende Wissen bezüglich der Verwendung der Funktionen. Das fängt schon damit an, dass viele Gelegenheitsanwender nicht wissen, dass auch auf dem Eee PC eine Datenbank (Base) mit OpenOffice.org mitgeliefert wird.
Wenn ich mich in Foren umsehe, und dann die gut gemeinten Ratschläge nach den "ultimativen Informationen" zu OpenOffice.org auf entsprechende Anfragen lese, fällt mir - bildlich gesehen - doch gelegentlich die Kinnlade auf die Füße. Ein gekürztes Resümee der Emfehlungen, auf den Punkt gebracht, lautet: "Kauf dir den Linux-Titel xyz, da lernste was." Ein Tipp hat mir dann die Schuhe ausgezogen "Schau ins Debian Anwenderhandbuch, da ist OpenOffice.org beschrieben". Um keinen Zweifel aufkommen zu lassen, ich finde das Debian-Anwenderhandbuch schon gut - da haben Leute eine coole Arbeit abgeliefert. Aber so richtige Informationen bekommen die Fragesteller in dem Dokument eigentlich nicht. Und wer sich auf diesem Niveau bewegt, dann möchte ich schlicht auf die, dem Eee PC beiliegenden Handbücher verweisen. Auch da gibt's eine Übersicht über OpenOffice.org.
Wer's wirklich wissen will - von ganz schön easy bis "tiefer geht's (n)immer"
Wer aber weitergehende Informationen sucht und schlicht wissen will, wie er mit dem Writer, Calc, Impress, Draw oder der Base arbeiten kann, wird (neben der Hilfe der betreffenden Pakete) auf Sekundärliteratur nicht verzichten können. Unter diesem Aspekt möchte ich ein paar Hinweise geben, wo ein Eee PC-Nutzer weitergehende Informationen findet.
Das Eee PC-Handbuch - für den schnellen Überblick
Als erste Adresse für den Eee PC-Anwender im Hinblick auf OpenOffice.org möchte ich, das von mir verfasste, Eee PC-Handbuch erwähnen.
In diesem Buch gehe ich in vier Kapiteln auf die wichtigsten OpenOffice.org-Anwendungen (Writer, Calc, Impress, Draw und Base) ein. Dabei zeige ich auch die Besonderheiten beim Eee PC auf und gehe auf Fehler in der Base - die sich leider im OpenOffice.org-Paket des Eee PC eingeschlichen haben - ein. Das Ganze bewegt sich auf der Ebene des Anwenders, der die OpenOffice.org-Grundfunktionen einsetzen will, ohne sich mit den tiefgründigen Feinheiten beschäftigen möchte. Dann kann man schon ganz schön viel mit OpenOffice.org machen (ohne zum Fachspezialist mutieren zu müssen). Einen Überblick, was behandelt wird, findet sich in meinem Blog-Beitrag Der Eee PC - Das Handbuch.
Tipp: Wer nun glaubt, auf Microsoft Office nicht verzichten zu können, weil ja in OpenOffice.org ein "Outlook-Pendant" fehlt, ist vielleicht auch auf dem Holzweg. Mit dem Personal Information Manager (PIM) liefert der Eee PC eine leistungsfähige Alternative, die neben E-Mail-Client auch Journale, Aufgaben- und Terminverwaltung mit Erinnerungsfunktion bietet. Sogar das Einbinden eines Newsgroup-Readers ist mit ein paar Mausklicks möglich. Auch der PIM kommt in meinem Eee PC-Handbuch vor.
Leichtes Futter, trotzdem umfassender Überblick
Aus Platzgründen musste in dem obigen Werk einiges an wünschenswertem Stoff (Wie entwerfe ich z. B. eigene Briefköpfe, die DIN-konform sind? Was ist bei Serienbriefen zu beachten? etc.) entfallen. Wer solche Funktionen einsetzen möchte, aber nicht auf das dicke "Brikett" zu OpenOffice.org zugreifen will, könnte in dem von mir verfassten Easy-Titel zu OpenOffice.org fündig werden.
Hinweise zu diesem Titel finden sich auf der Buchseite meiner Homepage. Die gedruckte Variante habe ich zwischenzeitlich (aus wirtschaftlichen Gründen in Absprache mit dem Verlag) auslaufen lassen.
Da der Titel nach wie vor aktuell ist (und auch für aktuelle Versionen wie die 2.4 von OpenOffice.org eingesetzt werden kann), stellt der Markt+Technik-Verlag das Werk als E-Book zum Download bereit (hat den zusätzlichen Vorteil, dass diese Fassung preiswerter als die gedruckte Ausgabe ist). Sicherlich gibt es auch noch ein paar Exemplare aus dem Restbestand im Buchhandel (ggf. mal nachfragen).
Umfassende Referenz - wer es genau wissen will
Wer intensiv mit OpenOffice.org arbeiten will und die ultimative Referenz zu diesem Büropaket sucht, wird in meinem, bei Millin-Press veröffentlichten, Titel OpenOffice.org 2/StarOffice 8 fündig werden.
Details samt Inhaltsverzeichnis/Leseprobe und direkte Bestellmöglichkeit gibt es auch auf der Verlagsseite.
Der Titel deckt dabei sowohl die Windows- als auch die Linux-Welt ab (das Buch wurde unter Linux geschrieben, wobei parallel ein Windows-System mit OpenOffice.org/StarOffice lief). Eine umfassendere Referenz (Aussage von Rezensenten), wird man im deutschsprachigen Raum nicht finden. Der Titel ist nach wie vor aktuell (auch wenn jetzt OpenOffice.org 2.4 erschienen ist).
Wer jetzt trotzdem (sicherlich aus speziellen Gründen) weiter auf Microsoft Office setzt, mag dies gerne tun, kann aber auf keinen Fall mehr "fehlende" Dokumentation als Begründung ins Feld führen ;-).
(c) 2008 by Günter Born
www.borncity.de
the source of fine computer books,
because technology counts!
- Einmal gibt es eine Menge Benutzer, die mit aller Gewalt Microsoft Office auf dem "Zwerg" einsetzen möchten - dabei gibt es ein ausgewachsenes OpenOffice.org-Büropaket auf dem System, welches MS Office in nichts nachstehen muss.
- Es gibt Eee PC-Besitzer, die es mit OpenOffice.org versuchen möchten, aber auf der Suche nach Informationen sind. Ich hab es ja in der Mini-FAQ zum Eee PC thematisiert - im Eee PC ist mehr drin (z. B. eine Datenbank), als man glaubt. Allerdings schwächelt das ASUS-Handbuch da etwas und die OpenOffice.org-Hilfe ist zwar gut, aber nicht immer zielführend.
Na ja, der Ressourcenverbrauch von Microsoft Office 2007 ist schon gewaltig. Und dass man Windows XP braucht, ist auch nicht gerade zuträglich. Wäre es da nicht sinnvoll, über Alternativen nachzudenken, die quasi zum Nulltarif auf dem Eee PC schlummern?
Anmerkung: Die Verwendung der Software XYZ artet ja gerne in eine Art Glaubenskrieg aus. Mir liegt es fern, auf dieses "Feld" zu ziehen. Persönlich arbeite ich seit vielen Jahren (auch auf Grund der Verlagsvorgaben) mit Microsoft Office (konkreter: mit Microsoft Word 2000 - was bei mir auch unter Windows Vista werkelt) und schreibe auch darüber. Andererseits habe ich zweimal ein dickeres "Brikett" zu OpenOffice.org/StarOffice (sinnigerweise, auf Grund der Verlagsvorgaben, einmal mit MS Word sowie einmal mit Klyx) verfasst. Von daher bilde ich mir ein, beide Office-Suiten doch etwas detaillierter zu kennen. Für meine tägliche Arbeit hat Microsoft Word beim Schreiben ein paar Vorteile - die aber für den normalen Anwender kaum relevant sind.
Ja, ja - die Kompatibilität ...
Ein gewichtiges Argument für das Arbeiten mit MS Office kann für viele Anwender die Kompatibilität mit den beruflich genutzen Office-Dokumenten sein. Aber auch da lässt sich festhalten, dass das kein Hindernis sein muss. Wer nicht mit aufwändig gestalteten Textdokumenten werkelt oder ausgefeilte Kalkulationstabellen einsetzt, kann in OpenOffice.org problemlos die Microsoft Office-Formate lesen und schreiben. Bei PowerPoint-Präsentationen ist der Austausch ebenfalls problemlos (sofern nicht PowerPoint-Spezifika verwendet werden).
Fehlendes Wissen und gut gemeinte, aber sinnfreie Vorschläge ...
Wo es beim OpenOffice.org-Einsatz haken könnte, ist das fehlende Wissen bezüglich der Verwendung der Funktionen. Das fängt schon damit an, dass viele Gelegenheitsanwender nicht wissen, dass auch auf dem Eee PC eine Datenbank (Base) mit OpenOffice.org mitgeliefert wird.
Wenn ich mich in Foren umsehe, und dann die gut gemeinten Ratschläge nach den "ultimativen Informationen" zu OpenOffice.org auf entsprechende Anfragen lese, fällt mir - bildlich gesehen - doch gelegentlich die Kinnlade auf die Füße. Ein gekürztes Resümee der Emfehlungen, auf den Punkt gebracht, lautet: "Kauf dir den Linux-Titel xyz, da lernste was." Ein Tipp hat mir dann die Schuhe ausgezogen "Schau ins Debian Anwenderhandbuch, da ist OpenOffice.org beschrieben". Um keinen Zweifel aufkommen zu lassen, ich finde das Debian-Anwenderhandbuch schon gut - da haben Leute eine coole Arbeit abgeliefert. Aber so richtige Informationen bekommen die Fragesteller in dem Dokument eigentlich nicht. Und wer sich auf diesem Niveau bewegt, dann möchte ich schlicht auf die, dem Eee PC beiliegenden Handbücher verweisen. Auch da gibt's eine Übersicht über OpenOffice.org.
Wer's wirklich wissen will - von ganz schön easy bis "tiefer geht's (n)immer"
Wer aber weitergehende Informationen sucht und schlicht wissen will, wie er mit dem Writer, Calc, Impress, Draw oder der Base arbeiten kann, wird (neben der Hilfe der betreffenden Pakete) auf Sekundärliteratur nicht verzichten können. Unter diesem Aspekt möchte ich ein paar Hinweise geben, wo ein Eee PC-Nutzer weitergehende Informationen findet.
Das Eee PC-Handbuch - für den schnellen Überblick
Als erste Adresse für den Eee PC-Anwender im Hinblick auf OpenOffice.org möchte ich, das von mir verfasste, Eee PC-Handbuch erwähnen.
In diesem Buch gehe ich in vier Kapiteln auf die wichtigsten OpenOffice.org-Anwendungen (Writer, Calc, Impress, Draw und Base) ein. Dabei zeige ich auch die Besonderheiten beim Eee PC auf und gehe auf Fehler in der Base - die sich leider im OpenOffice.org-Paket des Eee PC eingeschlichen haben - ein. Das Ganze bewegt sich auf der Ebene des Anwenders, der die OpenOffice.org-Grundfunktionen einsetzen will, ohne sich mit den tiefgründigen Feinheiten beschäftigen möchte. Dann kann man schon ganz schön viel mit OpenOffice.org machen (ohne zum Fachspezialist mutieren zu müssen). Einen Überblick, was behandelt wird, findet sich in meinem Blog-Beitrag Der Eee PC - Das Handbuch.
Tipp: Wer nun glaubt, auf Microsoft Office nicht verzichten zu können, weil ja in OpenOffice.org ein "Outlook-Pendant" fehlt, ist vielleicht auch auf dem Holzweg. Mit dem Personal Information Manager (PIM) liefert der Eee PC eine leistungsfähige Alternative, die neben E-Mail-Client auch Journale, Aufgaben- und Terminverwaltung mit Erinnerungsfunktion bietet. Sogar das Einbinden eines Newsgroup-Readers ist mit ein paar Mausklicks möglich. Auch der PIM kommt in meinem Eee PC-Handbuch vor.
Leichtes Futter, trotzdem umfassender Überblick
Aus Platzgründen musste in dem obigen Werk einiges an wünschenswertem Stoff (Wie entwerfe ich z. B. eigene Briefköpfe, die DIN-konform sind? Was ist bei Serienbriefen zu beachten? etc.) entfallen. Wer solche Funktionen einsetzen möchte, aber nicht auf das dicke "Brikett" zu OpenOffice.org zugreifen will, könnte in dem von mir verfassten Easy-Titel zu OpenOffice.org fündig werden.
Hinweise zu diesem Titel finden sich auf der Buchseite meiner Homepage. Die gedruckte Variante habe ich zwischenzeitlich (aus wirtschaftlichen Gründen in Absprache mit dem Verlag) auslaufen lassen.
Da der Titel nach wie vor aktuell ist (und auch für aktuelle Versionen wie die 2.4 von OpenOffice.org eingesetzt werden kann), stellt der Markt+Technik-Verlag das Werk als E-Book zum Download bereit (hat den zusätzlichen Vorteil, dass diese Fassung preiswerter als die gedruckte Ausgabe ist). Sicherlich gibt es auch noch ein paar Exemplare aus dem Restbestand im Buchhandel (ggf. mal nachfragen).
Umfassende Referenz - wer es genau wissen will
Wer intensiv mit OpenOffice.org arbeiten will und die ultimative Referenz zu diesem Büropaket sucht, wird in meinem, bei Millin-Press veröffentlichten, Titel OpenOffice.org 2/StarOffice 8 fündig werden.
Details samt Inhaltsverzeichnis/Leseprobe und direkte Bestellmöglichkeit gibt es auch auf der Verlagsseite.
Der Titel deckt dabei sowohl die Windows- als auch die Linux-Welt ab (das Buch wurde unter Linux geschrieben, wobei parallel ein Windows-System mit OpenOffice.org/StarOffice lief). Eine umfassendere Referenz (Aussage von Rezensenten), wird man im deutschsprachigen Raum nicht finden. Der Titel ist nach wie vor aktuell (auch wenn jetzt OpenOffice.org 2.4 erschienen ist).
Wer jetzt trotzdem (sicherlich aus speziellen Gründen) weiter auf Microsoft Office setzt, mag dies gerne tun, kann aber auf keinen Fall mehr "fehlende" Dokumentation als Begründung ins Feld führen ;-).
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Sonntag, 24. Februar 2008
Borns Eee PC-Surftipps
gborn, 13:37h
Mit dem Firefox steht auf dem Eee PC ein leistungsfähiger Browser zum Surfen zur Verfügung. Mit einer externen Maus lässt sich wie gewohnt arbeiten. Die Handhabung des Touchpad, sowie das kleine Display können aber ein gewisses Problem bereiten. Nachfolgend stelle ich einige Tipps vor, die ich beim (seltenen) Surfen mit dem Eee PC nutze.
Anzeige des Displays optimal ausnutzen
Drücken Sie die Funktionstaste <F11>, um zwischen Kioskmodus und Fensterdarstellung zu wechseln. Im Kioskmodus steht der maximale Platz auf dem Display zur Anzeige zur Verfügung, da nur noch eine Navigationsleiste angezeigt wird.
Die Schriftgröße lässt sich über die Tastenkonbinationen <Strg>+<+> erhöhen bzw. mit <Strg>+<-> wieder reduzieren.
Scrollen in Webseiten mit dem Touchpad
Eigentlich ist es ja genial: Das Touchpad enthält am rechten Rand eine Linie. Streicht man mit dem Finger drüber, lässt sich in der Webseite nach oben oder unten blättern.
Manchmal klappt das aber scheinbar nicht. Der Mauszeiger hängt in der Seite. Die Ursache sind in der Regel Werbeeinblendungen in der Webseite. Speziell beim Online-Angebot des Spiegel ist mir das aufgefallen.
Abhilfe schafft ein einfacher Trick: Ich platziere den Mauscursor einfach etwas rechts von der Textspalte, so dass die Werbeblöcke beim Scrollen nicht unter den Cursor gelangen.
Wird fortgesetzt ....
Diese Infos stammen teilweise aus meinen Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
(c) 2008 by Günter Born
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Anzeige des Displays optimal ausnutzen
Drücken Sie die Funktionstaste <F11>, um zwischen Kioskmodus und Fensterdarstellung zu wechseln. Im Kioskmodus steht der maximale Platz auf dem Display zur Anzeige zur Verfügung, da nur noch eine Navigationsleiste angezeigt wird.
Die Schriftgröße lässt sich über die Tastenkonbinationen <Strg>+<+> erhöhen bzw. mit <Strg>+<-> wieder reduzieren.
Scrollen in Webseiten mit dem Touchpad
Eigentlich ist es ja genial: Das Touchpad enthält am rechten Rand eine Linie. Streicht man mit dem Finger drüber, lässt sich in der Webseite nach oben oder unten blättern.
Manchmal klappt das aber scheinbar nicht. Der Mauszeiger hängt in der Seite. Die Ursache sind in der Regel Werbeeinblendungen in der Webseite. Speziell beim Online-Angebot des Spiegel ist mir das aufgefallen.
Abhilfe schafft ein einfacher Trick: Ich platziere den Mauscursor einfach etwas rechts von der Textspalte, so dass die Werbeblöcke beim Scrollen nicht unter den Cursor gelangen.
Wird fortgesetzt ....
Diese Infos stammen teilweise aus meinen Eee PC-Handbuch. Dort finden Sie auch Hinweise zu weiteren Hardwareerweiterungen und Informationen rund um den "Zwerg" und seine Software.
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